Flugpreise sind satte 8 Prozent tiefer als vor einem Jahr
Die Preise für Freizeitaktivitäten in der Schweiz steigen weiter. Das zeigt der aktuelle Freizeit- Preisindex von Comparis. Im Jahresvergleich beträgt die Teuerung 0,8 Prozent. Während viele Bereiche von Preisanstiegen betroffen sind, bildet der Luftverkehr aktuell eine Ausnahme: Flugreisen sind 8 Prozent günstiger als vor einem Jahr. «Low-Cost-Airlines wie Easyjet haben ihre Präsenz am Flughafen Zürich deutlich ausgebaut. Der verschärfte Wettbewerb mit etablierten Fluggesellschaften hat zu einem spürbaren Preiskampf geführt. Gleichzeitig hat das Gesamtangebot letztes Jahr nochmals zugenommen», begründet Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic. Im Vergleich zur Vorpandemie-Zeit März 2019 seien die Flugpreise allerdings immer noch um 24 Prozent höher. Zudem könnte die aktuelle Zollpolitik die Luftfahrt langfristig wieder verteuern.
Schweizer Banken mit Potenzial zur Wertschaffung - IFBC AG
Die Verankerung der ökonomischen Wertschaffung gelingt den meisten Schweizer Banken nur in Ansätzen. In den vergangenen Jahren hat die Mehrheit der Institute zwar in die Weiterentwicklung der operativen Aspekte der finanziellen Banksteuerung investiert und sich verbessert - doch es bleibt noch Potenzial in Bezug auf die konzeptionelle Ausgestaltung der finanziellen Banksteuerung ungenutzt, wie eine Studie von IFBC zeigt.
Der European Payment Report 2025 von Intrum zeigt: Schweizer Unternehmen investieren zunehmend Ressourcen in das Management verspäteter Zahlungen, stehen unter regulatorischem Druck – und schöpfen das Potenzial von KI bislang nur begrenzt aus.
Autoversicherung: Mehrheit fordert Verbot diskriminierender Kriterien für die Prämien
Zürich – Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fordert ein Verbot von diskriminierenden Kriterien wie Nationalität oder Geschlecht für die Autoversicherungsprämien – analog zur EU. Laut einer repräsentativen Umfrage von comparis.ch sprechen sich 57,3 Prozent der Befragten für ein solches Verbot aus. Eine Angleichung an die EU-Kriterien würde für Versicherte mit Schweizer Nationalität zu einem durchschnittlichen Prämienanstieg von etwa 5 Prozent führen. «Die Schweiz sollte sich trotzdem fragen, ob sie weiterhin ein Versicherungsmodell mit diskriminierendem Beigeschmack dulden will – oder ob sie den Schritt in Richtung Fairness und Gleichbehandlung wagt», findet Comparis-Mobilitätsexperte Adi Kolecic.
Hypothekarmarkt unter Einfluss globaler Unsicherheit: Festhypotheken steigen, Saron sinkt
Zürich – Erwartungsgemäss hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) im März den Leitzins von 0,5 Prozent auf 0,25 Prozent halbiert. Umgekehrt haben anhaltende Spannungen hinsichtlich der geplanten Zoll- und Sicherheitspolitik der US-Regierung zu einer hohen Unsicherheit in Bezug auf ein erneutes Aufflammen der Inflation geführt. Die Kapitalmarktzinsen haben sich dadurch in den ersten 3 Monaten des Jahres markant erhöht. Mit dem Zinsschritt und den steigenden Kapitalmarktzinsen sind per Ende März 2025 Saron-Hypotheken deutlich günstiger als Festhypotheken. 10-jährige Festhypotheken wurden für durchschnittlich rund 1,5 bis 2,1 Prozent angeboten, während Saron- Hypotheken nach der Zinssenkung um die 0,7 bis 1,2 Prozent kosteten. 5-jährige Festhypotheken wurden um die 1,2 bis 1,7 Prozent gehandelt. Im 1. Quartal waren kurz- bis mittelfristige Laufzeiten wieder stärker gefragt. «Viele Hypothekarnehmende bevorzugen nun kurz- bis mittelfristige Laufzeiten und hoffen, dass die Marktzinsen bald wieder fallen», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Kathrin Wehrli wird neue Leiterin Firmen und Institutionelle Kunden - Valiant Bank
Der Verwaltungsrat von Valiant hat Kathrin Wehrli zur Leiterin Firmen und Institutionelle Kunden und als Mitglied der Geschäftsleitung gewählt.
Die Obwaldner Kantonalbank bleibt Hauptsponsorin von Ad Astra Obwalden
Sarnen, Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) unterstützt den Unihockeyverein Ad Astra Obwalden seit zwölf Jahren als Hauptsponsorin. Der dieses Jahr auslaufende Vertrag wurde um drei weitere Jahre bis 2028 verlängert. Damit anerkennt die OKB das grosse ehrenamtliche Engagement zugunsten Obwaldner Kinder und Jugendlicher.
Friendly Work Space Zertifizierung für die Cornèr Bank
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat die Cornèr Bank mit ihrem renommierten Zertifikat Friendly Work Space ausgezeichnet. Als erster Tessiner Dienstleister sowie erste Bank im Tessin wird die Cornèr Bank hiermit für ihr systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement gewürdigt, was ihr Engagement für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden und ein gesundes, motivierendes und inklusives Arbeitsumfeld weiter stärkt.
Obwaldner Kantonalbank veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2024
Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hat ihren Geschäftsbericht 2024 publiziert. Darin integriert ist der Statusbericht Nachhaltigkeit. Die Publikation ist online auf der Website der OKB als Download verfügbar.
Preise steigen in 4 Jahren fast so stark wie in den gesamten 16 Jahren davor
Preise steigen in 4 Jahren fast so stark wie in den gesamten 16 Jahren davor. Im Februar 2025 wurden Güter und Dienstleistungen im Comparis-Womo-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent teurer. Ein 20-Jahres-Vergleich zeigt: Seit Februar 2005 betrug der Preisanstieg 21,2 Prozent. Satte 9,7 Prozent der Teuerung sind auf die letzten 4 Jahre zurückzuführen. Das ist fast so hoch wie die gesamten 16 Jahre davor. Während die Energiepreise kräftig zulegten, stiegen auch die Wohnungsmieten ungebremst weiter. «Wenig Wohnraum-Angebot treibt die Mieten weiter nach oben», so Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Publikation Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2024 - Valiant Holding AG
Die Valiant Holding AG hat heute, am 25. März 2025, ihren Geschäftsbericht und den Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Der Geschäftsbericht der Valiant Holding AG gliedert sich in die Kapitel Lagebericht, Corporate Governance, Vergütungsbericht und Finanzbericht. Einleitend enthält der Bericht ein Interview mit dem Verwaltungsratspräsidenten Markus Gygax und dem CEO Ewald Burgener sowie eine Botschaft an die Aktionärinnen und Aktionäre.
Wegen hoher Wohnkosten: 51'000 Westschweizer Haushalte sind daran, die Schweiz zu verlassen
Ein beträchtlicher Anteil der Romands überlegt sich, wegen hoher Lebenshaltungs- und Wohnkosten nach Frankreich zu ziehen und als Grenzgänger in der Schweiz zu arbeiten. Gemäss einer repräsentativen Comparis-Umfrage in der Westschweiz kann sich fast jede dritte befragte Person mit dem Gedanken ans Auswandern anfreunden. Es bleibt nicht nur bei der Überlegung, sondern ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung unternimmt bereits konkrete Schritte: 5,1 Prozent der Befragten – das entspricht rund 51’000 Westschweizer Haushalten – sind schon aktiv auf der Suche nach einer Immobilie in Frankreich, um dort als Grenzgänger zu wohnen. «Es gibt gute Gründe, warum sich der Trend sogar noch beschleunigen könnte», sagt Comparis-Immobilienexperte Harry Büsser.
Zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer haben schon ChatGPT oder Gemini genutzt
Zürich - Zwei Drittel aller Erwachsenen in der Schweiz haben schon mindestens einmal ChatGPT oder Gemini genutzt. 2024 lag dieser Anteil noch bei knapp 50 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Comparis-Umfrage. «Die Jungen haben zwar die Nase vorne. Aber so, wie es aussieht, sind die KI-Chatbots auch problemlos in der Lebenswelt ihrer Eltern angekommen», sagt Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick. Zudem gäbe es Themen, bei denen eine klare Mehrheit auf keinen Fall Daten an ein KI-Tool übermitteln will. Zuvorderst sind das Angaben zur eigenen Gesundheit.
Kontinuierliches Wachstum der Clientis Gruppe
Die 14 Regionalbanken der Clientis Gruppe haben im Geschäftsjahr 2024 das langjährige Wachstum im Kundengeschäft fortgesetzt und die starke Eigenkapitalbasis weiter gestärkt (+4,8%). Die Hypothekarforderungen stiegen um 4,2% auf CHF 11,7 Milliarden. Das erfreuliche Wachstum im Anlage- und Hypothekengeschäft konnte die sinkenden Zinsmargen nicht ausgleichen. Gleichzeitig führten Investitionen in Digitalisierung, Personal und eine zunehmende Regulierung zu einem höheren Geschäftsaufwand. Mit einem Gewinn von CHF 63,7 Mio. erzielte die Clientis Gruppe ein solides Ergebnis, das jedoch unter dem Rekordniveau des Vorjahres lag.
Junge zahlen bis zu 145 Prozent mehr für die Autoversicherung als ältere Personen
Zürich - Comparis-Analyse zu Autoversicherungsprämien. Junge zahlen bis zu 145 Prozent mehr für die Autoversicherung als ältere Personen.
4-Jahres-Vergleich: Fallende Preise bei Gesundheitspflege drücken die Inflation
Laut dem Comparis-Konsumentenpreisindex sind im Januar 2025 die Preise für Alltagsgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozent gestiegen. Gegenüber Januar 2021 betrug der Anstieg 7,7 Prozent. Zwar haben sich im 4-Jahres-Vergleich Produkte wie Luftverkehr und Energie markant verteuert, aber die Preise der Gesundheitspflege sind gefallen. Die Krankenkassenprämien sind gestiegen, weil immer mehr Medizin konsumiert wird. «Die fallenden Preise von Gütern und Dienstleistungen der Gesundheitspflege sorgten in den letzten 4 Jahren für einen dämpfenden Effekt bei der Inflation. Ohne sie wäre die Inflation höher ausgefallen», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Im Geschäftsjahr 2024 machte Cembra weitere Fortschritte bei der Umsetzung der strategischen Transformation, was zu einer deutlichen Verbesserung des Aufwand Ertrags-Verhältnisses von 50.9% auf 48.1% und einer Steigerung des Reingewinns um 8% auf CHF 170.4 Millionen oder CHF 5.81 pro Aktie führte. Der Nettoertrag stieg um 7% auf CHF 550.5 Millionen, insbesondere weil sich die Zinsmarge infolge wirksamer Repricing- Massnahmen verbesserte. Die Nettoforderungen gegenüber Kunden gingen um 1% auf CHF 6.6 Milliarden zurück, was hauptsächlich auf den Fokus auf profitables Wachstum zurückzuführen ist. Die Verlustquote lag mit 1.1% (2023: 0.8%) im langfristigen Trend. Die Eigenkapitalrendite erreichte 13.4% und die Kernkapitalquote 17.9%. Cembra ist auf Kurs, die Finanzziele für 2026 zu erreichen.
Harry Büsser verstärkt das Experten-Team bei der Comparis.ch AG
Comparis baut den Immobilienbereich aus: Der Online-Vergleichsdienst zeigt heute bereits 140’000 Inserate auf seinem Immobilienportal und verstärkt nun sein Fachexperten-Team. Nebst Dirk Renkert analysiert auch Harry Büsser Markttrends in den Bereichen Immobilien und Makroökonomie. Der renommierte Wirtschaftsjournalist und Buchautor war zuvor Mitglied der Chefredaktion bei der «Handelszeitung».
Würth Leasing AG (Schweiz) verkündet Führungswechsel
Die Würth Leasing AG (Schweiz) freut sich einen Nachfolger für die Unternehmensspitze gefunden zu haben: Malte Lindberg trat zum 1. Januar 2025 die Nachfolge von CEO Beat Zbinden an. Mit seiner umfassenden Erfahrung und ausgewiesenen Expertise im Leasinggeschäft wird er die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens, insbesondere mit Fokus auf den Mittelstand, weiter vorantreiben.
GKB mit starkem Konzernergebnis auf Vorjahresniveau
Chur (ots) - Der im Geschäftsjahr 2024 erzielte Konzerngewinn von 229.5 Millionen Franken zeigt die Stärke des Geschäftsmodells der Graubündner Kantonalbank (GKB) mit ihren Standbeinen im Zins-, Anlage- und Vorsorgegeschäft. Mit einer unveränderten Dividende von 47.50 Franken pro Partizipationsschein fliessen dem Kanton Graubünden inklusive Abgeltung der Staatsgarantie 103.7 Millionen Franken zu.
Die BCV-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2024 ein sehr gutes Ergebnis aus. Mit CHF 1,16 Milliarden blieb der Geschäftsertrag im weniger günstigen Zinsumfeld stabil. Gegenüber dem Rekordjahr 2023 sank der Geschäftserfolg um 5% auf CHF 515 Millionen und der Konzerngewinn um 6% auf CHF 441 Millionen. Dennoch erzielte die BCV das zweitbeste um Sondereffekte bereinigte Ergebnis in ihrer Geschichte. Der Verwaltungsrat wird an der kommenden Generalversammlung eine um CHF 0.10 höhere ordentliche Dividende von CHF 4.40 pro Aktie beantragen.
Apple konnte 2024 seinen Marktanteil in der Schweiz signifikant steigern
Zürich – Auf dem Schweizer Smartphone-Markt gab es 2024 eine klare Verschiebung im Bereich der Betriebssysteme: Letztes Jahr nutzten nur noch 50,3 Prozent der Befragten ein Android-Smartphone. Dieser Anteil ist im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig. Gleichzeitig stieg die Nutzung von Apple iPhones signifikant: 49,4 Prozent der Befragten verwendeten 2024 ein iPhone, gegenüber 45,6 Prozent im Jahr 2021 und 44,3 Prozent im Jahr 2020. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch.
Sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 für Valiant
Bern (ots) - Valiant schliesst das Jahr 2024 mit dem stärksten operativen Ergebnis seit ihrer Gründung und einem Konzerngewinn von über 150 Mio. Franken ab. Die Aktionärinnen und Aktionäre profitieren erneut von einer Dividendenerhöhung. Auch in der neu gestarteten Strategieperiode 2025-2029 hat Valiant viel vor: Als Erstes wird das neue Lila Set gratis.
Beliebte China-Shops: Familien und Frauen kaufen am häufigsten bei Temu, Shein und Co.
Zürich - 52 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer haben 2024 bei mindestens einem chinesischen Onlineshop etwas bestellt. Vor allem Familien, Frauen und Personen mit niedrigem und mittlerem Einkommen kaufen bei Temu, Shein und Co. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Comparis. Zwei Drittel sind mit den Bestellungen zufrieden. «Die Mehrheit kauft wegen der tiefen Preise bei chinesischen Onlineshops. Entsprechend sind auch die Erwartungen an das Produkt leichter zu erfüllen als bei einem höherpreisigen Gegenstand», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn.
Veränderungen im Verwaltungsrat von Cembra
Zürich – Mit Ablauf der maximalen Amtszeit verlässt Dr. Monica Mächler zum Ende der laufenden Amtsperiode den Verwaltungsrat von Cembra. An der Generalversammlung 2025 wird Wanda Eriksen als ihre Nachfolgerin zur Wahl vorgeschlagen.
Joya Marleen begeistert am OKB.Eismond
Sarnen - Die Schweizer Sängerin Joya Marleen hat am Freitag, 24. Januar 2025 am OKB.Eismond in der Aula Cher in Sarnen ihr Debütalbum «the wind is picking up» vorgestellt. Die rund 1000 Konzertbesucherinnen und -besucher waren begeistert.
Teurere Ferienwohnungen und Bergbahnen belasten Freizeitbudget
Zürich - Im Dezember 2024 sind die Preise für Freizeitgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozent gestiegen. Das zeigt der Freizeit-Preisindex des Online- Vergleichsdienstes comparis.ch. Er verdeutlicht, wie sich die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastronomie und Reisen in der Schweiz entwickelt hat. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) des Bundesamtes für Statistik (BFS) weist eine aktuelle Jahresteuerung von 0,6 Prozent* aus. Die durchschnittliche Jahresteuerung 2024 des Comparis-Freizeit-Preisindex beträgt 1,5 Prozent (LIK: 1,1 Prozent*). 2023 lag sie bei 3,5 Prozent (LIK: 2,1 Prozent*).
Trotz Zinsschritt: Die hohe Nachfrage nach langlaufenden Festhypotheken bleibt ungebrochen
Zürich – Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im Dezember erwartungsgemäss den Leitzins gesenkt. Unerwartet war jedoch die Höhe der Anpassung: Mit einem Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten halbierte sie den Leitzins von 1 Prozent auf 0,5 Prozent. Es war die vierte Leitzinssenkung in Folge. Anfang des Jahres betrug der Leitzins noch 1,75 Prozent.
Referenzzinssatz dürfte 2025 fallen - und trotzdem steigen die Mietpreise weiter
Im November 2024 wurden Güter und Dienstleistungen im Comparis-Womo-Preisindex gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent teurer. Allein die Kosten für die Wohnungsmiete haben sich in den letzten 3 Monaten um 0,5 Prozent* erhöht. In den letzten 5 Jahren sind es gar 9 Prozent gewesen. «Mit den stark gefallenen Hypothekarzinsen dürfte der hypothekarische Referenzzins im nächsten Jahr bald fallen. Betroffene Mieterinnen und Mieter haben dann Anspruch auf Mietpreissenkungen. Umgekehrt sind Neumieterinnen und Neumieter aufgrund knappen Wohnraums mit anhaltend steigenden Angebotsmieten konfrontiert. Steigende Mieten sind und bleiben auch in Zukunft ein bedeutender Inflationstreiber», so Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
Trüber Ausblick auf 2025: Krankenkassenprämien belasten die SchweizerInnen so stark wie noch nie
Zürich - Wie wird das neue Jahr? Finanziell gesehen schlechter als 2024, sagen 27 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Online- Vergleichsdienstes comparis.ch. Personen mit einem Einkommen bis 4’000 Franken (37 Prozent) und zwischen 4’000 und 8’000 Schweizer Franken (31 Prozent) sind dabei deutlich pessimistischer als solche mit höherem Einkommen (18 Prozent). 22 Prozent aller Befragten rechnen hingegen mit einer viel oder eher besseren finanziellen Situation 2025. Am meisten Optimisten gibt es mit 29 Prozent bei Haushalten mit einem Monatseinkommen über 8’000 Franken.
NKB bleibt Kopfsponsorin von Mountainbikerin Alessandra Keller
Die Nidwaldner Kantonalbank (NKB) verlängert ihren Sponsoringvertrag mit der Nidwaldner Mountainbikerin und zweifachen Gesamtweltcupsiegerin Alessandra Keller um zwei Jahre.
Zürich - Neues Jahr, neue Regeln, neue Kosten. Eine Übersicht des Online-Vergleichsdienstes Comparis über konsumrelevante Veränderungen zeigt: Während sich einige Anpassungen, wie etwa tiefere Strompreise, positiv auf die finanzielle Stabilität der Schweizer Bevölkerung auswirken, haben andere negative Folgen fürs Budget: Die Krankenkassenprämien steigen, Flugreisen werden teurer und die Wertfreigrenze im Reiseverkehr wird eingeschränkt. «Während Steuererleichterungen und höhere Sozialleistungen finanzielle Entlastung schaffen, belasten gestiegene Krankenkassenprämien und höhere Mobilitätskosten die Haushaltsbudgets zunehmend», sagt Comparis-Mediensprecher Adi Kolecic.
Die Inflation entwickelt sich doch schneller zurück als zunächst erwartet
Die Richtzinsen für zehnjährige Festhypotheken notieren bei 1,55 Prozent (Stand 6. Dezember) und damit um 0,71 Prozentpunkte deutlich niedriger gegenüber dem Jahresanfang mit 2,26 Prozent. Auch die Rendite für 10-jährige Bundesobligationen hat sich von 0,68 Prozent am Jahresanfang auf 0,24 Prozent nahezu gedrittelt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den im März eingeschlagenen Zinssenkungszyklus konsequent fortgesetzt und den Leitzins auf 1 Prozent reduziert. Damit haben sich auch die Richtzinsen für Festhypotheken vergünstigt. «Die Inflation entwickelt sich doch schneller zurück, als zunächst erwartet worden war. In den stark gefallenen Richtzinsen sind weitere Leitzinssenkungen bereits enthalten», sagt Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert. Comparis rechnet bis Ende Juni nächstes Jahr mit einer Seitwärtsbewegung der Richtsätze bei den mittel- und langfristigen Festhypotheken.
Autoversicherungsprämien steigen 2025: Inflation als Begründung fragwürdig
Zürich - Eine Analyse des Online-Vergleichsdienstes Comparis zeigt, dass viele Autoversicherer in der Schweiz die Prämien für Bestandskundinnen und -kunden nächstes Jahr erhöhen werden. 6 von 13 angefragten Versicherern haben eine allgemeine Prämienanpassung fürs nächste Jahr angekündigt. Bei 4 Anbietern sind individuelle Prämienerhöhungen bei bestehenden Verträgen möglich. Einzig der TCS sieht von Prämienerhöhungen für die Bestandskundschaft ab.
Interim Management Statement für die ersten zehn Monate 2024
Zürich – In den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 verzeichnete Julius Bär einen erheblichen Anstieg der verwalteten Vermögen (AuM), unterstützt durch beschleunigte Netto- Neugeldzuflüsse seit Ende Juni. Die CET1-Kapitalquote der Gruppe erhöhte sich auf 16.7%, was den stark kapitalgenerierenden Charakter des Geschäftsmodells der Julius Bär Gruppe unterstreicht. Stefan Bollinger, der designierte CEO von Julius Bär, wird sein Amt am 9. Januar 2025 antreten.
Zürich - Der Comparis-Konsumentenpreisindex in Zusammenarbeit mit der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH misst die gefühlte Inflation der Konsumentinnen und Konsumenten. Dazu wird ausschliesslich die Preisentwicklung von regelmässig konsumierten Gütern wie zum Beispiel Lebensmitteln, Medikamenten oder Kleidung betrachtet. Die Teuerungsrate wird damit um Mieten oder andere dauerhafte Güter bereinigt.
SUV-Boom in der Schweiz: Mehr als die Hälfte der neuen Autos sind SUVs
Zürich – Sport Utility Vehicles (SUV) sind auf den Schweizer Strassen so gefragt wie nie zuvor. Eine aktuelle Analyse von Comparis zeigt: Der Anteil der SUVs an den Neuzulassungen im Jahr 2023 hat einen historischen Höchststand von 56,2 Prozent erreicht. In den letzten 13 Jahren hat sich der Marktanteil der SUVs erheblich erhöht: 2010 lag er noch bei 16,9 Prozent, 2022 wurde die 50-Prozent-Marke überschritten. Diese Zahlen stammen aus dem neu veröffentlichten SUV-Report von Comparis. Er zeigt jährlich die Entwicklung des SUV-Anteils an den Neuzulassungen in der Schweiz auf.
«Einheitliche Finanzierung dämpft Wachstum der Grundversicherungsprämien»
Zürich – «Im Jahr 2027 werden die Gesundheitsausgaben auf über 12’000 Franken pro Person steigen», erwartet Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. Das sei jedoch verkraftbar, sofern das Wirtschaftswachstum anhalte und der Anteil der Gesundheitsausgaben weiterhin zwischen 11 und 12 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betrage. Er warnt allerdings vor falschen politischen Eingriffen.
40 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz zeigen deutliche Anzeichen von Smartphone-Abhängigkeit
Zürich - Gut 40 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz zeigen deutliche bis ausgeprägte Anzeichen von Smartphone-Abhängigkeit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Comparis-Umfrage. Häufige Überprüfungen, um keine Nachrichten zu verpassen, Stressgefühle, wenn das Handy nicht zur Hand ist oder der Akku leer wird, oder gar Isolationsgefühle bei fehlendem Smartphone sind besonders bei den Jungen und in der Romandie verbreitet. Geschlecht, Bildungsniveau oder Einkommen haben keinen signifikanten Einfluss auf Smartphone-Sucht. « Die allgegenwärtige Verfügbarkeit digitaler Inhalte auf dem Smartphone, verbunden mit ständiger Erreichbarkeit sowie verstärkter Verlagerung alltäglicher Dienste wie Bezahlen, Kommunizieren, ÖV-Abo aufs Handy, führt bei immer mehr Personen zu Stress oder sogar Panikgefühlen, wenn das Gerät einmal nicht in Reichweite ist », sagt der Comparis-Digitalexperte Jean- Claude Frick.
Freizeitgüter werden teurer, aber Elektronikpreise sind im freien Fall
Zürich - Im September 2024 sind die Preise für Freizeitgüter in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent gestiegen. Das zeigt der Freizeit-Preisindex des Online- Vergleichsdienstes comparis.ch. Er verdeutlicht, wie sich die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastronomie und Reisen in der Schweiz entwickelt hat. Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) des Bundesamtes für Statistik (BFS) weist eine aktuelle Jahresteuerung von 0,8 Prozent* aus. Kurzfristig haben sich die Freizeitgüter aber vergünstigt: Gegenüber August 2024 sind die Preise im Index-Warenkorb überproportional gesunken, nämlich um 1,7 Prozent (LIK: minus 0,3 Prozent*).
Mehrkassenstrategie ist kein taugliches Mittel, um die Effizienz zu steigern
Die Unterschiede bei der Höhe der Verwaltungskosten der Krankenkassen sind riesig: Die Klug Krankenversicherung ist mit 101.20 Franken Verwaltungskosten pro versicherte Person 2023 die effizienteste, die Krankenkasse Institut Ingenbohl mit 1’619.40 Franken die ineffizienteste. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch. «Keine der Holding-Gesellschaften ist mit ihren Verwaltungskosten im günstigsten Viertel. Die Mehrkassenstrategie ist also kein taugliches Mittel, um die Effizienz zu steigern und die Verwaltungskosten zu senken. Grundsätzlich müssten die grossen Krankenversicherer die tiefsten Verwaltungskosten haben, weil im stark digitalisierten Versicherungsgeschäft Grösse sowohl bei den Verwaltungskosten als auch bei den versicherten Leistungen ein Wettbewerbsvorteil ist», sagt Comparis- Krankenversicherungsexperte Felix Schneuwly.
Langfristige Festhypotheken stark gefragt
Erwartungsgemäss hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) zum dritten Mal in Folge den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf neu 1 Prozent gesenkt. Rückläufige Inflationsraten und die Markterwartungen auf weiter fallende Zinsen haben bereits ab Juni und in den Folgemonaten die Konditionen für Festhypotheken stark vergünstigt. 10-jährige Festhypotheken wurden zuletzt für durchschnittlich rund 1,5 bis 2,0 Prozent angeboten, während Saron-Hypotheken nach der Zinssenkung um die 1,6 bis 2,0 Prozent kosteten. Im dritten Quartal waren langfristige Festhypotheken besonders stark gefragt. «Die Konditionen für 10-jährige Festhypotheken haben sich von ihren Höchstständen im Oktober 2022 nahezu halbiert. Angesichts bestehender geopolitischer Gefahren bevorzugen viele Hypothekarnehmende nun Planungssicherheit», beobachtet Comparis-Finanzexperte Dirk Renkert.
GKB belegt Spitzenplätze in zwei Arbeitgeber-Rankings
Chur (ots) - Der Graubündner Kantonalbank (GKB) gelingt in zwei verschiedenen Arbeitgeber-Rankings der Sprung aufs Podest. Zum einen erhält die Bank eine Auszeichnung für ihre Rekrutierungsqualität, zum anderen für ihre Vorzüge als Arbeitgeberin.
Fast eine halbe Million Versicherte könnte 2025 ihre Prämienbelastung um 40 Prozent und mehr senken
Die Grundversicherungsprämien steigen per 2025 durchschnittlich um 6 Prozent. Die Bandbreite von den tiefsten zu den höchsten Prämien ist in den einzelnen Kantonen bzw. Prämienregionen allerdings nach wie vor sehr gross. Das zeigt eine Analyse des Online-Vergleichsportals comparis.ch. Tatsächlich könnten rund 0,4 Millionen Versicherte nächstes Jahr 40 Prozent und mehr bei der Krankenkasse sparen. «Die Haushaltsbudgets wurden in den letzten drei Jahren wegen der grossen Prämienanstiege immer stärker durch die Krankenkassenausgaben belastet. Versicherte sollten nicht die Faust im Sack machen, sondern die Prämien vergleichen und ihr Sparpotenzial mit einem Wechsel ausschöpfen», sagt Comparis- Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Parlament muss mehr Spielraum für alternative Versicherungsmodelle geben
Zürich – Seit der grossen Senkungsrunde 2022 mit durchschnittlich minus 1,4 Prozent sind die Prämien für die Krankenkassen-Grundversicherung wieder am Steigen. 6,6 Prozent waren es 2023. Um 8,7 Prozent kletterten die Prämien 2024. Und 2025 wird es nun ein Plus von durchschnittlich 6 Prozent sein, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) heute mitteilte.
Autoversicherungen sind heute 22 Prozent günstiger als vor 20 Jahren
Zürich - Autoversicherungen sind für Fahrzeughalterinnen und -halter im Langzeitvergleich deutlich erschwinglicher geworden. Motorfahrzeugversicherungen sind heute durchschnittlich 22,4 Prozent* günstiger als noch vor 20 Jahren.
Streaming-Dienste treiben Preise in die Höhe: Freizeitgüter deutlich teurer als vor 5 Jahren
Freizeitgüter haben sich innert eines Jahres um 1,6 Prozent verteuert. Das zeigt der Freizeit-Preisindex von Comparis. Er misst die Teuerung in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie Gastgewerbe und Reisen. Den grössten Preiszuwachs im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der Radio- und Fernsehempfang mit 9,8 Prozent*. «Wer Filme, Serien und Musik konsumiert, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Grund für die Teuerung des Radio- und Fernsehempfangs sind vor allem die happigen Preisaufschläge bei beliebten Streaming-Diensten wie Netflix oder Spotify», sagt Comparis-Experte Adi Kolecic.
Branchenvereinbarung der Krankenkassen ist schwammig
Der Bundesrat hat heute die Branchenvereinbarung für Grund- und Zusatzversicherungen als rechtsverbindlich erklärt. Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly kritisiert: «Der Bundesrat hat die Branchenvereinbarung der Krankenkassen als allgemeinverbindlich erklärt, obwohl sie in zwei wesentlichen Punkten den Willen des Parlaments nur schwammig umsetzt.» Grund: Das Parlament verlangte explizit eine Gleichbehandlung externer und angestellter Versicherungsvermittler, die Branchenvereinbarung Versicherungsvermittlung BVV der Krankenkassen thematisierte diese Forderung mit keinem Wort. Zudem wird die ebenfalls vom Parlament geforderte «wirtschaftliche Vergütung der Vermittlertätigkeit» lediglich bei den Provisionen und nicht bei den Vollkosten geregelt.
Mit einem Krankenkassenwechsel vor 10 Jahren hätte man über 35’000 Franken sparen können
Diesen Herbst droht den Versicherten zum dritten Mal in Folge ein erneuter happiger Prämienaufschlag bei der Krankenkasse. Doch bereits in der Vergangenheit war das Sparpotenzial riesig. Wer vor 10 Jahren von der teuersten zur billigsten Krankenkasse gewechselt und dort geblieben wäre, hätte bis Ende 2024 über 35’000 Franken sparen können. Selbst ohne Wechsel von Franchise und Modell wäre das Geld für einen Kleinwagen zusammengekommen. Je nach Ort sind die Durchschnittsprämien in den letzten 10 Jahren um 40 bis 60 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Analyse von Comparis in den 8 grossen Kantonshauptorten. «Insbesondere die Versicherten, die nie wechseln, bezahlen in der Regel zu hohe Krankenkassenprämien», sagt Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly.
Bank WIR baut mit Rekordergebnis ihre Position der Stärke aus
Die Bank WIR befindet sich auch 2024 auf Erfolgskurs und erzielt im ersten Halbjahr einen Rekordgewinn von 13,3 Millionen Franken – ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem verbucht die rein schweizerische Genossenschaftsbank einen starken Neugeldzufluss sowie einen um 26 Prozent gesteigerten Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Und mit knapp 6,5 Milliarden Franken markiert die Bilanzsumme ein neues Allzeithoch in der 90-jährigen Bank-Geschichte.
214 Firmengründungen am 01.05.2025 – Aktuelle Publikationen im Schweizer Handelsamtsblatt (SHAB)
Portal Helpnews.ch, 01.05.2025 Portal Helpnews.ch, 01.05.2025
06:02 Uhr
Forderungen zum Tag der Arbeit: Jusos wollen «Reiche zerplatzen», ... »
06:00 Uhr
Linksextreme rufen zu «kämpferischen» Kundgebungen auf »
05:40 Uhr
«Hulapalu» und «Wackel-Wackel-Wackelkontakt»: Ischgl will den Ruf ... »
11:11 Uhr
Microsoft verspricht Europa Schutz vor politischen Risiken »
A. Vogel Bio Herbamare 3x10g
CHF 4.35
Coop
A. Vogel Bio Kelpamare
CHF 4.85
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 4.75
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 3.40
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz
CHF 14.90
Coop
A.Vogel Bio Herbamare Kräutersalz Spicy
CHF 6.45
Coop
Aktueller Jackpot: CHF 2'012'421