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Credit Suisse: Die Jugendlichen fühlen sich wohl in der Cyberwelt



Credit Suisse AG

13.12.2010, Das erstmals erhobene Credit Suisse Jugendbarometer widmet sich den 16- bis 25-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern unseres Landes. Was ist bei ihnen in, was out? Wie stellen sie sich zu den Chancen und Gefahren von Facebook? Streben sie eine berufliche Karriere an, und wie sieht ihr idealer Arbeitgeber aus?


Der grosse gemeinsame Nenner bei den in der Schweiz lebenden Jugendlichen sind neben Elementen der Cyberwelt wie SMS und Facebook, E-Mail und Smartphone vor allem Pizza und Pasta, die man nicht selten vor dem Fernsehapparat geniesst, am ehesten beim Anschauen einer Fernsehserie. Die Jugendlichen machen so oft als möglich Ferien im Ausland und besuchen regelmässig Clubs oder private Parties und laden sich gerne Musik und Filme aus dem Netz herunter. Bei alledem sind sie gesundheits- und körperbewusst. Sport und Fitness stehen bei ihnen hoch im Kurs, die Ernährung soll gesund sein, man kleidet sich gerne modisch, aber, dem Portemonnaie angepasst, doch eher günstig. Letztlich geht es den Jugendlichen darum, sich selbst zu sein, sich selbst zu verwirklichen.

Diese Schilderung der Jugendlichen enthält keine grossen Überraschungen, man ist versucht, sie als oberflächlich und klischeehaft zu bezeichnen. Indes sie stimmt. Alle erwähnten Eigenschaften werden im Credit Suisse Jugendbarometer von mindestens 80 Prozent der Befragten als "in" bezeichnet. In die Top Twenty der aktuellen Trends schafften es auch Fussball, House und Electro Music sowie der öffentliche Verkehr, der wohl in kaum einem anderen Land bei Jugendlichen eine derart hohe Akzeptanz geniesst.

Gesunde Ernährung und Fastfood sind in
Insgesamt 35 Stichworte wurden von mehr als zwei Dritteln der 1011 online befragten Jugendlichen als trendy eingestuft, deren 52 noch von einer Mehrheit. Dabei wird manifest, dass Trends durchaus widersprüchlich sein können. So werden zwar neben einer gesunden Ernährung (Rang 13/82 Prozent) auch Bioprodukte (Rang 45/56 Prozent) geschätzt, aber doch deutlich weniger als Fast Food (Rang 25/76 Prozent). Neben den bereits angesprochenen italienischen Spezialitäten (Rang 2/93 Prozent) ist auch Asiatisches (Rang 25/76 Prozent) beliebt, während vegetarisches Essen doch eher eine Spezialität der vorangegangenen Generationen zu sein scheint, ohne aber deswegen gleich als out bezeichnet werden zu müssen (Rang 57/44 Prozent). Rund 60 Prozent der Jugendlichen möchten Kinder haben (Rang 42/59 Prozent) und diese gemeinsam mit dem Partner erziehen (Rang 38/64 Prozent). Darüber hinaus ist die Gleichstellung von Mann und Frau etwa gleich vielen Jugendlichen etwas Selbstverständliches (Rang 42/59 Prozent). Dies kann jedoch auch, basierend auf dem Wunsch der Selbstverwirklichung, viele sexuelle Erlebnisse (Rang 44/58 Prozent) beinhalten.

azz- und Klassikfans als Outsider
Hier gilt es nun aber einzuhaken und darauf hinzuweisen, dass es teilweise eine grosse Diskrepanz gibt zwischen dem, was die Jugendlichen in ihrem Umfeld als in erkennen und dem, was in ihrem eigenen Leben wirklich relevant ist. So nutzen nur ein Drittel der Jugendlichen die sexuelle Offenheit unserer Gesellschaft aktiv für sich selbst (Rang 53/33 Prozent). Ähnliche Unterschiede stellt man auch in der Musik fest. Deutlich mehr Jugendliche hören Popmusik (Rang 14/78 Prozent) als House/Electro oder Hip-Hop, die sie aber doch als ausgesprochen in bezeichnen. Neben solchen als Trends gewissermassen "überschätzten" Genres treten solche, die im Leben einer respektablen Gruppe Jugendlicher eine wichtige Rolle spielen, die aber sogar sie selbst eher als out ansehen - und sich damit als Outsider einstufen. Dies gilt insbesondere für die Klassik, die in der Trendtabelle abgeschlagen auf Rang 80 (13 Prozent) liegt, aber in der "Realitätsliste" immerhin auf Rang 50 (35 Prozent). Und es trifft zu für weit verbreitete "normale" Tätigkeiten wie Wandern und, weniger prägnant, Briefeschreiben.

Was als Trend angesehen wird, ist nicht zuletzt eine Frage der Vermarktung und des eigenen Willens. Mag sein, dass sich beispielsweise manch ein Jazzliebhaber (Rang 51/34 Prozent) in der Rolle des Spezialfalls gefällt und gar nicht trendy sein möchte.

USA nicht mehr Trendsetter Nummer 1
Bestimmten nach dem zweiten Weltkrieg fast ausschliesslich die USA – etwa mit Coca-Cola und Bluejeans – was im Trend liegt, hat sich das mittlerweile relativiert. Diese Vorreiterrolle anerkennen nur noch 53 Prozent der Befragten, deutlich mehr, nämlich 63 Prozent, sehen im Internet den bestimmenden Trendsetter. Zwar erreichen diese Trends die Schweiz mit etwas Verspätung, doch ist dies letztlich nicht gravierend, weil für die Jugendlichen Trends scheinbar weder in ihrem unmittelbaren Umfeld noch bei ihnen selbst eine grosse Rolle spielen. Vielleicht ist das die eigentliche Erkenntnis unserer Trendanalyse: Es ist im Trend, sich nicht mehr allzu stark von Trends beeinflussen zu lassen.

Zur Erhebung des Credit Suisse Jugendbarometers
Für das Credit Suisse Jugendbarometer befragte das Forschungsinstitut gfs.bern online insgesamt 1011 in der Schweiz lebende Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Dies zwischen August und Oktober 2010 und nach vorgängiger telefonischer Kontaktnahme. Damit unterscheidet sich die Erhebungsweise sehr stark von jener des Sorgenbarometers, wo ausschliesslich Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Angesicht zu Angesicht befragt werden.


Medienkontakt:
CREDIT SUISSE GROUP AG T.: +41 844 33 88 44 F.: +41 44 333 88 77 E.: media.relations@credit-suisse.com



Über Credit Suisse AG:

Die Credit Suisse AG ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister und gehört zur Unternehmensgruppe der Credit Suisse (im Folgenden: Credit Suisse). Unsere Strategie baut auf den Kernstärken der Credit Suisse auf: ihrer Position als führender Vermögensverwalter, ihren spezialisierten Investment Banking-Fähigkeiten und ihrer starken Präsenz in unserem Heimmarkt Schweiz.

Wir streben einen ausgewogenen Ansatz bei der Vermögensverwaltung an, der darauf abzielt, sowohl den großen Pool an Vermögen in reifen Märkten als auch das signifikante Wachstum des Vermögens in der Region Asien-Pazifik und anderen Schwellenländern zu nutzen und gleichzeitig die wichtigsten entwickelten Märkte mit Schwerpunkt zu bedienen Schweiz.

Die Namenaktien (CSGN) der Muttergesellschaft der Credit Suisse AG, der Credit Suisse Group AG, sind in der Schweiz und in Form von American Depositary Shares (CS) in New York kotiert.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Credit Suisse: Die Jugendlichen fühlen sich wohl in der Cyberwelt ---


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