05.11.2010, Im Zeitraum Januar bis September 2010 erzielte der in 14 Ländern aktive OVB Konzern,
einer der führenden europäischen Finanzvertriebe, Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von
145,2 Mio. Euro. Damit wurde nahezu der Vorjahreswert von 147,4 Mio. Euro erreicht.
Im Segment Mittel- und Osteuropa nahm die Dynamik der Umsatzentwicklung zu: Hier wurden im Neunmonatszeitraum 65,9 Mio. Euro Gesamtvertriebsprovisionen erzielt, 6,1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode (62,1 Mio. Euro).
In Deutschland beliefen sich die erzielten Gesamtvertriebsprovisionen im Berichtszeitraum auf 52,1 Mio. Euro (Vorjahr: 55,2 Mio. Euro).
Im Segment Süd- und Westeuropa stabilisierte sich das Geschäft in den letzten Monaten. Trotz einer Reihe belastender Faktoren erreichte die OVB in diesem Segment Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 27,2 Mio. Euro; dieser Wert liegt um 9,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 30,1 Mio. Euro. Zum Halbjahr belief sich der Rückstand noch auf fast 25 Prozent.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 erwirtschaftete der OVB Konzern ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis liegt damit um 2,7 Mio. Euro oder 43,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Segment Mittel- und Osteuropa trug 5,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,6 Mio. Euro) zum EBIT bei. Deutschland steigerte seinen EBIT-Beitrag von 4,2 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro. Die Region Süd- und Westeuropa, die zum Halbjahr noch einen Fehlbetrag auswies, erzielte im Neunmonatszeitraum ein Plus von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Gründe für den verzögerten Ergebnisaufschwung sind die noch anhaltende Marktschwäche in einigen Ländern Europas und der seit April 2010 erhöhte Aussendienstanteil der laufenden Provisionen.
Die EBIT-Marge, bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen, lag bei 2,5 Prozent (Vorjahr: 4,2 Prozent). „Wir konnten in den ersten neun Monaten des Jahres eine Geschäftsbelebung verzeichnen“, kommentiert Oskar Heitz, Vorstand Finanzen und Verwaltung der OVB Holding AG, die Zahlen. „Dieser fehlt allerdings noch die Nachhaltigkeit und Dynamik, um bei Umsatz und Ertrag an das Niveau früherer Jahre anzuknüpfen.“
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten von Januar bis September um 10,9 Prozent auf 30,8 Mio. Euro reduziert werden, was aus ersten Ergebnissen des Kostensenkungsprogramms resultiert.
Die Zusammensetzung des Neugeschäfts nach Produktgruppen hat sich wenig verändert. Fondsgebundene Vorsorgeprodukte dominierten mit einem Anteil von 57 Prozent (Vorjahr: 56 Prozent), gefolgt von sonstigen Vorsorgeprodukten mit einem unveränderten Gewicht von 16 Prozent; hierzu zählen insbesondere klassische Lebens- und Rentenversicherungen.
Die Kundenzahl stieg im Stichtagsvergleich um 0,4 Prozent auf 2,8 Mio. Kunden an; seit Jahresmitte 2010 konnten mehr als 7.000 neue Kunden gewonnen werden.
Die Zahl der Finanzberater, die für die OVB europaweit tätig sind, verringerte sich binnen Jahresfrist von 4.715 um 139 auf 4.576 Aussendienstmitarbeiter. In Mittel- und Osteuropa stieg die Zahl der Finanzberater um 1,8 Prozent auf 2.778 Aussendienstmitarbeiter an. Auch in Deutschland war ein leichtes Plus von 0,7 Prozent auf 1.345 zu verzeichnen. Allein in Süd- und Westeuropa verminderte sich die Grösse des Vertriebsteams um rund 30 Prozent auf 453 Finanzberater.
„Wir sind zuversichtlich, durch die gemeinsame Anstrengung aller Finanzberater und Mitarbeiter die Gesamtvertriebsprovisionen in den letzten Wochen des Jahres an den Vorjahreswert von rund 200 Mio. Euro anzunähern“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Wilfried Kempchen den Ausblick für das Gesamtjahr. „Ergebnisseitig rechnen wir für das Gesamtjahr mit einer Entwicklung des EBIT in Richtung von 5 Mio. Euro.“
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Die OVB arbeitet in Europa mit über 100 renommierten Banken, Versicherungs- und Investmentgesellschaften zusammen, aus deren Angeboten sie kundenindividuelle Lösungen auswählt. Unsere Kunden schätzen die OVB als zuverlässigen Partner mit einem langfristigen Beratungsansatz, der ihre Sprache spricht.
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Artikel 'OVB erzielt in den ersten neun Monaten 2010 Gesamtvertriebsprovisionen von 145,2...' auf Swiss-Press.com |
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