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Valartis Gruppe 2009: Erfolgreicher Ausbau Private Banking - deutliche Gewinnsteigerung



Valartis Group AG

13.04.2010, Mit der weiteren Umsetzung der Private Banking Strategie hat die Valartis Gruppe 2009 ihre Ertragskraft nachhaltig stärken können. Der Geschäftsertrag konnte auf CHF 162.7 Mio. (Vorjahr: CHF 52.0 Mio.) und der Konzerngewinn auf CHF 62.8 Mio. (CHF 3.3 Mio.) gesteigert werden. Die verwalteten Vermögen stiegen im Jahresvergleich von CHF 4.32 Mrd. auf CHF 6.38 Mrd. an, wobei sich der Nettoneugeldzufluss auf CHF 1.76 Mrd. belief. Die Gruppe verfügt mit einem Eigenkapital (inkl. Minderheiten) von CHF 356.8 Mio. (CHF 285.9 Mio.) zudem über eine solide Kapital und Finanzierungsbasis. Das Eigenkapital pro Inhaberaktie beträgt CHF 62.9 (CHF 48.5). Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 4. Mai 2010 eine unveränderte Dividende von CHF 0.50 pro Inhaberaktie.


Wachstumsstrategie Private Banking greift
Mit dem weiteren Ausbau der Private Banking Aktivitäten ist die Valartis Gruppe im Geschäftsjahr 2009 ihrem Ziel, die Ertragskraft stabiler zu gestalten, breiter abzustützen sowie Synergie- und Wachstumsmöglichkeiten zu erschliessen, einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Die Organisation in Genf und Zürich wurde ausgebaut und mit erfahrenen Private Bankern bedeutend verstärkt. Gleichzeitig konnte die Valartis Bank (Austria) AG, Wien, welche Ende 2008 erworben wurde, auf allen Ebenen erfolgreich in die Gruppe integriert werden. Schliesslich erfolgte im Dezember 2009 die Akquisition der Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG, die neu unter Valartis Bank (Liechtenstein) AG firmiert.

Verbreiterung der Ertragsquellen – Zinsdifferenzgeschäft gewinnt an Bedeutung
Mit dem Erwerb der Privatbanken in Wien Ende 2008 und Liechtenstein Ende 2009 verzeichnete die Gruppe innerhalb der letzten eineinhalb Jahre ein starkes Bilanzwachstum. Um bei der Anlage der Gelder den Risiken des internationalen Bankensystems zu Beginn des Geschäftsjahres 2009 zu begegnen, reduzierte die Gruppe ihre Bankforderungen substanziell und investierte die liquiden Mittel in erstklassige Schuldner des Unternehmens- und Versorgungssektors sowie in ausgewählte regionale und staatliche Schuldner. Die deutliche Steigerung des Zins- und Dividendenerfolges auf CHF 27.7 Mio. (CHF 3.1 Mio.) ist Ausdruck des Bilanzmanagements und reflektiert primär Couponeinnahmen dieses breit diversifizierten Portefeuilles festverzinslicher Positionen.

Der Aufbau des Obligationenportefeuilles fand mehrheitlich im ersten Halbjahr 2009 statt. Zu einer Zeit, als die Risikoaufschläge gegenüber Staatsanleihen (Credit Spreads) als Folge der Finanzkrise auf historischen Höchstwerten notierten. Mit der Erholung der Wirtschafts- und Finanzlage reduzierten sich die Credit Spreads. Die damit einhergehenden Kursgewinne – die reinen Zinsrisiken sind vollständig abgesichert – führten zu einem Handelserfolg von CHF 41.2 Mio. und bestimmten somit zu einem wesentlichen Teil das Handelsergebnis der Gruppe von CHF 77.4 Mio. (CHF -56.4 Mio.). Dieses enthält neben dem Erfolg aus Devisen und Edelmetallen von CHF 3.6 Mio. (CHF 1.8 Mio.) auch Gewinne aus Wertschriften im Betrage von CHF 32.7 Mio. (CHF -58.3 Mio.). Davon entfallen CHF 10.8 Mio. auf Kursgewinne der im russischen Immobiliensektor tätigen Eastern Property Holdings (EPH) und weitere CHF 21.9 Mio. auf Wertsteigerungen des Beteiligungsportfolios der Gruppe. Dieses profitierte von der ausgesprochen starken Erholung an den weltweiten Aktienmärkten.

Die Valartis Gruppe hat ihre Beteiligung an der EPH im vergangenen Jahr auf 38% (20%) aufgestockt. Aus der „Equity“-Konsolidierung dieser Beteiligung resultierte ein Aufwertungserfolg aus assoziierten Gesellschaften von CHF 13.4 Mio. Unter Einbezug des Handelsgewinns der EPH von CHF 10.8 Mio. lag somit der Gesamtertrag der EPH-Beteiligung im Jahre 2009 bei CHF 24.3 Mio. bzw. nach Steuern bei CHF 18.7 Mio.

Die Einnahmen aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft von netto CHF 42.0 Mio. (CHF 48.6 Mio.) konnten mit der insgesamt sehr guten Ertragsentwicklung der Gruppe nicht mithalten. Zum einen ist dies auf die erheblich tiefere Kundenaktivität, zum anderen auf den Rückgang der verwalteten Anlagevermögen in Fonds- und Investmentgesellschaften zurückzuführen, die im Zuge der Finanzmarktkrise an Wert einbüssten. Mit der Fortsetzung der Erholung an der Wirtschaftsfront sowie der positiven Entwicklung der Neugeldzuflüsse dürfte das Kommissionsgeschäft jedoch rasch wieder an Dynamik gewinnen. Dies wird nicht zuletzt durch die ausgezeichnete Performance unserer auf Russland (MC Russian Market Fund) und die Schweiz (Swiss Small & Mid Cap Selection Fund) ausgerichteten Aktienfonds unterstrichen, die ihre jeweilige Benchmark deutlich übertroffen haben und 2009 zu den Besten ihrer Klasse gehören.

Cost / Income Ratio sinkt auf 44%
Der deutlichen Steigerung des Geschäftsertrags auf CHF 162.7 Mio. (CHF 52.0 Mio.) stehen Geschäftsaufwendungen von CHF 71.5 Mio. (CHF 58.2 Mio.) gegenüber. Die Zunahme im Vergleich zur Vorjahresperiode ist im Wesentlichen auf die erstmalige Vollkonsolidierung auf Stufe Erfolgsrechnung der Valartis Bank (Austria) AG zurückzuführen (die Privatbank in Liechtenstein wurde in der Erfolgsrechnung 2009 nicht konsolidiert). Damit resultieren eine im Branchenvergleich sehr tiefe Cost / Income Ratio von 43.9% (111.9%) sowie ein ausgezeichnetes operatives Ergebnis von CHF 91.2 Mio. (CHF -6.2 Mio.).

Nach Abzug der Abschreibungen und Wertberichtigungen von CHF 13.5 Mio. (CHF 2.9 Mio.), sowie Steueraufwendungen von CHF 11.1 Mio. (CHF -5.1 Mio.) ergibt sich ein Konzernergebnis vor Minderheiten von CHF 66.6 Mio. (CHF -4.0 Mio.). Der Reingewinn, der den Aktionären der Valartis Group AG zuzuschreiben ist, beläuft sich auf CHF 62.8 Mio. (CHF 3.3 Mio.) bzw. CHF 13.39 (CHF 0.67) pro ausstehende Inhaberaktie.

Solide Bilanzstruktur
Mit der Konsolidierung der Valartis Bank (Liechtenstein) AG weist die Gruppe per Ende 2009 eine Bilanzsumme von CHF 2.92 Mrd. (CHF 1.50 Mrd.) aus. Dem Gewinnausweis entsprechend, stieg auch das Eigenkapital der Gruppe beträchtlich an und belief sich per Ende 2009 auf CHF 356.8 Mio. (CHF 285.9 Mio.). Unter Herausrechnung der Minderheiten von CHF 70.4 Mio. (CHF 47.0 Mio.) resultiert ein Eigenkapital für die Aktionäre der Valartis Group AG von CHF 286.3 Mio. (CHF 238.9 Mio.) bzw. CHF 62.9 (CHF 48.5) pro ausstehende Inhaberaktie.

Unveränderte Dividende beantragt
Der Verwaltungsrat der Valartis Group AG beantragt der Generalversammlung vom 4. Mai 2010 die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von CHF 2.5 Mio. bzw. CHF 0.50 pro Inhaberaktie. Dies unterstützt eine weitere dynamische Entwicklung der Gruppe in einem Umfeld, das immer noch zahlreiche Wachstumsopportunitäten liefert.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Gustav Stenbolt, CEO Valartis Gruppe Tel. +41 43 336 81 11



Über Valartis Group AG:

Die Valartis Gruppe ist eine Schweizer Bankenboutique mit bedeutendem Private Banking sowie mit Aktivitäten in den Bereichen Asset Management und Investment Banking. Neben Vermögensverwaltung und Anlageberatung für wohlhabende Privatpersonen und institutionelle Kunden konzentriert sie sich auf die Entwicklung und das Management innovativer Nischenprodukte im Anlagebereich (Anlagesatelliten) sowie auf die Erbringung ausgewählter Beratungs- und Bankdienstleistungen.

Mit einem Team von rund 300 qualifizierten Mitarbeitenden betreut die Gruppe heute an ihren Standorten in Zürich, Genf, Wien, Liechtenstein, Moskau, St. Petersburg und Luxemburg Vermögenswerte von über CHF 6 Mrd. Die Holdinggesellschaft der Gruppe, die Valartis Group AG, Baar, ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und wird zu 50% von der MCG Holding AG, Baar, gehalten. Als Schweizer Bankkonzern untersteht die Valartis der konsolidierten Überwachung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht.



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Weitere Informationen und Links:
 Valartis Group AG (Firmenporträt)

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