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BKB: Starkes 1. Semester 2009 der Basler Kantonalbank



Basler Kantonalbank

23.07.2009, Die Basler Kantonalbank konnte den Bruttogewinn um 23,5% auf rekordhohe 177,0 Mio. CHF steigern und schliesst mit dem besten je erzielten Halbjahresgewinn von 45,1 Mio. CHF ab, welcher 20,2% über dem Vorjahresergebnis liegt. Das Zinsengeschäft verzeichnete eine Zunahme um +6,6%. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft liegt mit -1,4% knapp unter dem Vorjahr. Das Handelsgeschäft erwirtschaftete mit 72,2 Mio. CHF resp. +64,2% ggü. Vorjahr ein exzellentes Resultat. Die Cost-Income-Ratio liegt bei ausgezeichneten 34,8%.


Hinweis: Nachfolgend werden die Halbjahresabschlüsse des Stammhauses Basler Kantonalbank und des Konzerns BKB kommentiert. Über den Einzelabschluss der Tochtergesellschaft Bank Coop AG wurde bereits am 14. Juli 2009 informiert. Um das ordentliche Bankgeschäft abzubilden und die unterjährige Vergleichbarkeit zu gewährleisten werden die Ergebnisgrössen im externen Ausweis zusätzlich bereinigt um die IT-Migrationskosten ausgewiesen. Die nachfolgende Kommentierung stützt sich damit auf die bereinigten Ergebnisse, da für die Finanzierung des Wechsels der Kernbankenapplikation vom RTC zu Avaloq eine entsprechende Rückstellung besteht.

Netto-Neugeld von 1,3 Mrd. CHF

Das Kundenvermögen nach RRV-FINMA erhöhte sich per 30.06.2009 auf 27,9 Mrd. CHF womit sich im 1. Halbjahr 2009 ein sehr guter Zuwachs von 2,2 Mrd. CHF oder +8,5% ergab. Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Netto-Neugeld mit 1,3 Mrd. CHF, welches die starke Akquisitionsleistung und das ungebrochene Vertrauen in die Basler Kantonalbank zum Ausdruck bringt.

Kundenausleihungen um +900 Mio. CHF gesteigert

Die Bilanzsumme der Basler Kantonalbank stieg im 1. Semester 2009 um 777,7 CHF Mio. oder 4,0% auf 20,2 Mrd. CHF und hat damit erstmals die 20 Milliarden-Franken-Grenze überschritten. Ein erfreuliches Wachstum verzeichneten die Kundenausleihungen mit +900 Mio. CHF auf 11,3 Mrd. CHF (31.12.2008: 10,4 Mrd. CHF). Gegenüber Jahresbeginn ergaben sich bei den Hypothekarforderungen erfreuliche Zuwächse von +5,7% auf 8,4 Mrd. CHF sowie deutliche Zunahmen bei den Forderungen gegenüber Kunden um +17,9% auf 2,9 Mrd. CHF.

Solides Zinsengeschäft (+6,6%)

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft trug mit 120,9 Mio. CHF (+6,6%) massgeblich zum Ergebnis bei. Dank einer beträchtlichen Volumenausweitung konnte der anhaltende Margendruck im Hypothekargeschäft mehr als kompensiert werden. Stabilisierung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (-1,4%) Das Kommissionsgeschäft leidet zwar nach wie vor unter der aktuellen Marktsituation, ging jedoch gegenüber dem bereits schwachen Vorjahr nur noch geringfügig um -1,4% zurück.

Exzellentes Handelsgeschäft (+64,2%)

Ein eigentliches Rekordergebnis erzielte bei unveränderter Risikopolitik das Handelsgeschäft. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt mit 72,2 Mio. CHF (+64,2%) im 1. Semester 2009 bereits deutlich über dem schon sehr guten Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2008. Die Gründe liegen einerseits im operativ sehr guten Zinsen- und Devisenhandelsergebnis. Andererseits konnten positive Entwicklungen bei den Wertschriftenbeständen verzeichnet werden. Während sich im Geschäftsjahr 2008 Bewertungskorrekturen bei Obligationen ergaben, verringerten sich die Bonitätsaufschläge (Credit Spreads) im 1. Semester 2009 und führten so zu Kursgewinnen auf dem Obligationen- Portfolio im Handelsbestand.

Unterdurchschnittliche Kostenentwicklung

Der Geschäftsaufwand hat in Anbetracht der deutlich ausgeweiteten Geschäftstätigkeiten mit +5,6% unterdurchschnittlich zugenommen. Der Personalaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 3,7% auf 59,2 Mio. CHF. Der Sachaufwand betrug aufgrund von höheren Kosten für das Real Time Center (RTC) in Bern und zusätzlichen Beratungsaufwendungen 35,3 Mio. CHF (Vorjahr: 32,4 Mio. CHF).

Rekordhoher Bruttogewinn

Mit einem rekordhohen Bruttogewinn von 177,0 Mio. CHF übertrifft die Basler Kantonalbank den Vorjahreswert um +33,7 Mio. CHF resp. +23,5%. Das Verhältnis von Kosten zu Erträgen - die sogenannte Cost-Income-Ratio - konnte damit deutlich verbessert werden und beträgt für Bankenverhältnisse ausserordentlich tiefe 34,8% (2008: 41,9%).

Vorsichtige Risikopolitik

Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen kommen mit 22,7 Mio. CHF resp. +7,2% geringfügig über dem Vorjahr zu liegen. Darin enthalten ist insbesondere die Wertanpassung der strategischen Beteiligung an der Nationale Suisse, die aufgrund des aktuellen Börsenkurses um weitere 10,6 Mio. CHF (Vorjahr: 9,1 Mio. CHF) reduziert werden musste. Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste betragen 10,2 Mio. CHF (Vorjahr: 5,4 Mio. CHF). Damit ist sichergestellt, dass für sämtliche erkennbaren Risiken ausreichend Rückstellungen gebildet wurden.

Halbjahresgewinn mit +20,2% deutlich über Vorjahr

Nach Berücksichtigung von Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen resultiert ein bereinigtes Betriebsergebnis von 144,1 Mio. CHF (+23,5%). Auch im 1. Semester 2009 konnten die Reserven für allgemeine Bankrisiken um hohe 68,3 Mio. CHF auf 1,535 Mrd. CHF geäufnet werden. Der Halbjahresgewinn liegt mit 45,1 Mio. CHF rund 20,2% über dem Vorjahresergebnis, was gleichzeitig das beste je erzielte Halbjahresresultat darstellt. Die pro rata Gewährsträger-Abgeltung an den Kanton Basel-Stadt für das 1. Halbjahr 2009 beträgt 24,1 Mio. CHF.

Ausblick 2. Semester 2009

Die Basler Kantonalbank hat bewiesen, dass sie mit ihrer diversifizierten Ertragsstruktur aus Zinsengeschäft, Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie Handel sehr gut positioniert ist und auch in Krisenzeiten solide Ergebnisse erwirtschaften kann.

Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident der Basler Kantonalbank: „Der eingeschlagene Weg hat sich bewährt und dürfte sich auch im 2. Semester, wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt, weiter auszahlen. Zudem konnte die Basler Kantonalbank ein Private Banking Team, bestehend aus fünf Mitarbeitenden, von einer anderen Bank rekrutieren, welches per 1. August 2009 seine Tätigkeit am BKB-Private Standort in Zürich aufnehmen wird. Zusammen mit der vor kurzem angekündigten Übernahme der AAM Privatbank AG kann die Basler Kantonalbank ihr Private Banking substanziell weiter ausbauen.“

Konsolidiertes Halbjahresergebnis

Der Konzern BKB, bestehend aus dem Stammhaus Basler Kantonalbank und der Bank Coop AG, darf auf ein hervorragendes 1. Semester 2009 zurückblicken. So konnte der konsolidierte Bruttogewinn (ohne die Kosten der IT-Migration auf Avaloq) mit 220,4 Mio. CHF im Vergleich zum Vorjahr um hohe +15,1% und der Konzerngewinn mit 161,7 Mio. CHF um +31,8% gesteigert werden. Darüber hinaus profitierte der Konzern BKB in den ersten 6 Monaten weiterhin von einem beträchtlichen Zustrom neuer Kundinnen und Kunden, womit sich als Ergebnis der Akquisitionstätigkeit ein Netto-Neugeldzufluss von 1,48 Mrd. CHF ergab (ganzes Jahr 2008: 2,06 Mrd. CHF). Wesentlich zum erfreulichen Ergebnis beigetragen hat der rekordhohe Erfolg aus dem Handelsgeschäft von 85,4 Mio. CHF (+78,1%), wo insbesondere im Stammhaus BKB die sich im 1. Semester 2009 ergebenden Ertragschancen genutzt wurden. Der Zinserfolg (196,3 Mio. CHF) nahm im Vergleich zum Vorjahr um 3,4% ab und die Einnahmen aus dem Kommissionsgeschäft (88,5 Mio. CHF) reduzierten sich um 3,2%. Unter Berücksichtigung des Wegfalls der Sourcag AG aus dem Konsolidierungskreis reduzierte sich der bereinigte Geschäftsaufwand (ohne IT-Migration) im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Mio. CHF oder um -2,2% auf 155,3 Mio. CHF. Dies konnte mit einem kontrollierten Kostenwachstum beim Sachaufwand (+0,4%) und tieferen Personalaufwendungen (-3,6%) erreicht werden. Die Zunahme der konsolidierten Bilanzsumme um 1,26 Mrd. CHF oder +4,0% auf 32,51 Mrd. CHF per 30.06.2009 ist geprägt von einem eindrücklichen Wachstum der Kundenausleihungen von 1,18 Mrd. CHF (+5,5%). Auf der Refinanzierungsseite haben durch die anhaltend tiefe Zinsstruktur die Spar- und Anlagegelder weiter an Attraktivität gewonnen (+15,2%). Der Konzern BKB rechnet für das Geschäftsjahr 2009 mit einem im Vergleich zum Vorjahr höheren Konzerngewinn.



Über Basler Kantonalbank:

Die Basler Kantonalbank ist eine primär in der Region Basel tätige Universalbank, die den Schwerpunkt auf eine unabhängige Beratung legt. Die Privatkundschaft wird über ein dichtes Filialnetz in ganz Basel betreut. Die spezifischen Bedürfnisse des lokalen Gewerbes werden im sogenannten KMU-Center adressiert.

Die Basler Kantonalbank (gegründet 1899) ist vorwiegend in der Region Nordwestschweiz als Universalbank tätig. Die Privatkundschaft wird vor Ort über ein dichtes Filialnetz in Basel betreut und unabhängig beraten. Finanzierungsfragen von Firmenkunden werden mit einer umfangreichen Palette an Produkten und Dienstleistungen unterstützt: Mit dem neuen KMU-Center stehen Spezialistenteams zur Verfügung, welche die unterschiedlichen Bedürfnisse der KMU-Kunden individuell abdecken. Daneben bietet die Bank auch für vermögende Privat­kunden, grosse Firmenkunden, Institutionelle und Banken umfassende Bankdienstleistungen. Dadurch verfügt sie über eine gut diversifizierte Ertragsstruktur. Die BKB hat 2013 ihre strategische Ausrichtung den veränderten wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen angepasst. Damit hat sie Voraussetzungen geschaffen, um den nachhaltigen Erfolg der Bank sicherzustellen. Die strategische Neuausrichtung besteht aus drei Eckpunkten: der Positionierung als unabhängige Beraterbank, der Einführung einer wertorientierten Steuerung sowie der verstärkten Zusammenarbeit im Konzern. Seit 2000 ist die BKB mit einer Mehrheit an der gesamtschweizerisch tätigen Bank Coop beteiligt, welche aufgrund ihres traditionellen Geschäftsmodells auf Konzernebene ebenfalls einen Diversifikationseffekt leistet. Die Basler Kantonalbank verfügt über ein AA Rating von Standard & Poor's.

Bankenclearing-Nr. 0770 Postkonto-Nr. 40-61-4



--- Ende Artikel / Pressemitteilung BKB: Starkes 1. Semester 2009 der Basler Kantonalbank ---


Weitere Informationen und Links:
 Basler Kantonalbank (Firmenporträt)

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