Die gute Verankerung und die solide Vertrauensbasis der Migros Bank auf dem Schweizer Markt führen zu einem anhaltend hohen Wachstum an Kundengeldern. Sie erhöhten sich im ersten Semester um CHF 773 Mio. auf CHF 24.8 Mrd. (+3.2%). Der Netto-Neugeldzufluss, bestehend aus Kunden- und Treuhandgeldern sowie Wertschriftenpositionen, erreichte CHF 1039 Mio. Der Zustrom an Neukunden blieb ebenfalls auf konstant hohem Niveau mit rund 32'000 seit Anfang Jahr. Das Hypothekarvolumen stieg gegenüber Ende 2008 um CHF 394 Mio. auf CHF 24.6 Mrd. (+1.6%).
Beim wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsengeschäft, konnte die Migros Bank den Erfolg um respektable 3.0 Prozent auf CHF 224 Mio. steigern. Wegen des intensiven Wettbewerbs bei den Hypothekarzinsen dürfte das Zinsenergebnis im zweiten Halbjahr leicht tiefer ausfallen. Den Zinssatz für variable Hypotheken hat die Migros Bank auf 2.5 Prozent gesenkt. Bei den Festhypotheken gehört sie ebenfalls zu den günstigsten Anbietern.
Aufgrund der schwierigen Börsenlage ging der Kommissionserfolg um 10.1 Prozent auf CHF 36 Mio. zurück. Dieses Ergebnis darf jedoch als erfreulich bezeichnet werden, weil sich die Finanzmärkte in der Vergleichsperiode, im ersten Semester 2008, noch in einer weitgehend stabilen Verfassung befunden hatten. Auch dank der Ticket Fee, dem preisgünstigen Einheitstarif im Wertschriftenhandel, konnte die Migros Bank im Anlagebereich zusätzliche Kunden gewinnen, was stabilisierend auf die Erträge wirkte. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft nahm um rund 50% auf CHF 10 Mio. zu.
Insgesamt konnte der Geschäftsertrag um 1.2% auf CHF 273 Mio. gesteigert werden. Von den Erträgen aus dem Kundengeschäft stammten 51% von den Privatkunden, 32% aus dem Premium Banking und 17% von den Firmen- und Geschäftskunden.
Der Geschäftsaufwand nahm um 4.2% auf CHF 145 Mio. zu. Die gestiegenen Kosten sind insbesondere auf die Erhöhung der Bruttolohnsumme um 2.8% sowie die Eröffnung neuer Niederlassungen zurückzuführen. Innerhalb der letzten zwölf Monate nahm die Migros Bank acht neue Niederlassungen in Betrieb, die zuletzt eröffneten Standorte sind Locarno, Brugg und Zofingen. Die nächste Eröffnung erfolgt am 20. August in Frauenfeld. Der auf Vollzeitstellen hochgerechnete Personalbestand betrug per Mitte 2009 1287 (gegenüber 1262 Ende 2008), davon waren 80 Auszubildende.
Der Bruttogewinn ging leicht, um CHF 2,6 Mio., auf CHF 127.9 Mio. zurück. Die vorsichtige Risikopolitik der Migros Bank hat sich auch im ersten Halbjahr 2009 bewährt. In den vergangenen sechs Monaten mussten lediglich neue Rückstellungen in der Höhe von CHF 2.4 Mio. gebildet werden.
Die Migros Bank zählt zu den fünf grössten Hypothekarbanken der Schweiz, verfügt über eine breite Anlagepalette und führt eines der umfassendsten Angebote für Nachhaltigkeitsfonds.
Als 100-prozentige Tochter des Migros-Genossenschafts-Bundes pflegt sie die genossenschaftlichen Werte der Migros.
Die Migros Bank wurde 1958 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Dank attraktiv verzinster Sparkonten sowie günstiger Hypotheken wuchs die junge Bank stark.
Das Geheimnis unseres Erfolgs ist und bleibt Duttweilers Credo: Was zählt, ist der Dienst am Kunden.
Migros Bank AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Migros Bank: Erfreuliche Geschäftsentwicklung der Migros Bank im ersten Halbjahr...' auf Swiss-Press.com |
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