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Starker Finanzplatz ist für Kantonalbanken wichtig



Zuger Kantonalbank

30.05.2008, An der Generalversammlung des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken in Zug betonte VSKB-Präsident Paul Nyffeler die wichtige Rolle der Kantonalbanken für einen starken Finanzplatz Schweiz. In der Konsequenz sprach er sich für die Unterstützung des diesbezüglichen Masterplans aus. Gleichzeitig forderte er aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise eine differenzierte Regulierung durch die Aufsichtsbehörden. VSKB-Direktor Hanspeter Hess ging auf die erfolgreiche Positionierung der Kantonalbanken ein und hob die Vorteile eines integriert funktionierenden Verbandsnetzwerkes hervor.


Erfolgreiche Positionierung der Kantonalbanken Das Geschäftsmodell der Kantonalbanken sei die Basis für die erfolgreiche Positionierung der Kantonalbanken, betonte Paul Nyffeler, VSKB-Präsident. In seiner Ansprache an der VSKB-Generalversammlung in Zug legte er vor rund 120 Gästen und Vertreterinnen und Vertretern von Mitgliedsinstituten dar, dass das derzeitige Marktumfeld zu einer weiteren Stärkung der Kantonalbankengruppe führe.

Die mit den Kantonalbanken verbundenen Werte wie Sicherheit und Kundennähe erhielten einen nochmals höheren Stellenwert, weswegen die Kantonalbanken seit Jahresbeginn deutliche Neukundenzugänge bzw. den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen zu verzeichnen hätten, ergänzte VSKB-Direktor Hanspeter Hess. Bereits das Geschäftsjahr 2007 ging als neuerliches Rekordjahr in die Geschichte der Kantonalbankengruppe ein. Gleichzeitig betonte er, dass die Besinnung auf die eigentlichen Stärken nicht nur eine kurzfristige Modeerscheinung sein dürfe; Reputation sei mehr als ein Schlagwort, es stehe für Glaubwürdigkeit und Kontinuität.

Bedeutung eines starken Finanzplatzes Schweiz Im Sinne eines klaren Kommitments sprach sich Paul Nyffeler für einen wettbewerbsfähigen Finanzplatz Schweiz aus. Die Kantonalbanken seien besonders glaubwürdige Botschafter, die aus einer Position der Stärke zur Wiedergenesung von verlorenem Vertrauen beitragen könnten. Aus diesem Grund würde der (im September des Vorjahres) lancierte Masterplan auch von der Kantonalbankengruppe unterstützt. Exemplarisch zeigte er die Möglichkeiten einer positiven Einflussnahme durch die Kantonalbanken auf. Aufgrund der grossen Bedeutung des Finanzplatzes für die gesamte Schweizer Volkswirtschaft sei es eine Verpflichtung, diesen durch eine starke Kantonalbankengruppe zu stützen. Daher hoffe er, dass – zum Wohle aller Akteure – die Angriffe auf das Bankkundengeheimnis und die direkten Auswirkungen der Subprime-Krise schon bald der Vergangenheit angehörten.

Differenzierte Regulierung Als Folge der Finanzmarktkrise sei ein zunehmender Regulierungsdruck feststellbar, führte VSKB-Direktor Hanspeter Hess aus. Die hörbaren Forderungen nach verschärften Regulierungsbestimmungen und einer Erhöhung der Eigenmittel der Schweizer Banken seien jedoch zunächst ursachenorientiert zu analysieren. Hier seien nur differenzierte Lösungsansätze zielführend, da weder die inlandorientierten Banken noch das Schweizer Retail- oder Kreditgeschäft die Problemauslöser darstellten. Hanspeter Hess wies im Weiteren darauf hin, dass die Kantonalbanken auch ohne gesetzliche Auflage den Wert einer starken Eigenkapitaldecke kennen würden. Diese sei ein wichtiges Element für Stabilität und Vertrauen. Bei den Kantonalbanken würden die vorhandenen Eigenmittel deutlich über den von der EBK geforderten liegen. Die noch vor Kurzem gegenüber den Kantonalbanken propagierten Forderungen nach Eigenkapitalrückzahlungen an die Kantone oder nach einer Maximierung des ROE seien wieder verstummt. Eine kurzfristige Kennzahlenoptimierung allein stelle eben keine Erfolgsgarantie dar, resümierte Hess.

Klares Nein zur Postbank Für nicht nachvollziehbar wertet VSKB-Präsident Paul Nyffeler den Umstand, dass die Rufe nach einer voll lizenzierten national agierenden Postbank noch immer nicht verstummt seien. Die diesbezüglichen Bestrebungen seien ordnungspolitisch problematisch und aus Wettbewerbsoptik inakzeptabel. Hingegen zeigte sich Hanspeter Hess befriedigt, dass dank der Einflussnahme des VSKB die gewünschte Mitteilung an die Medien Entkoppelung zwischen variablem Hypothekarzins der Kantonalbanken und der Berechnung der Miete realisiert wurde.

Neuer Vizepräsident und drei neue Verwaltungsratsmitglieder gewählt: Im geschäftlichen Teil der Generalversammlung wurde Bernard Kobler, CEO der Luzerner Kantonalbank, zum neuen Vizepräsidenten des VSKB gewählt. Zu neuen Mitgliedern des Verwaltungsrats wurden Roland Ledergerber, CEO der St.Galler Kantonalbank (ab 1. Februar 2008), Stephan Bruhin, CEO der Glarner Kantonalbank (ad interim seit 8. März 2008) und Pascal Kiener, CEO der Banque Cantonale Vaudoise (seit 1. Mai 2008) bestimmt. VSKB-Präsident Paul Nyffeler wurde für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt.



Über Zuger Kantonalbank:

Die Zuger Kantonalbank ist die führende Bank im Kanton Zug. Wir fühlen uns mitverantwortlich für eine lebenswerte Wohn- und Arbeitsregion. Unsere Kräfte konzentrieren wir auf jene Bereiche und Kundensegmente, in denen wir über ausgeprägte Stärken verfügen.

Wir streben eine langjährige Partnerschaft mit unseren Kundinnen und Kunden an und zeichnen uns aus durch ein umfassendes Wissen über deren finanzielle Situation und Bedürfnisse in allen Lebensphasen.

Mit umfassender Beratung und bedürfnisgerechten Lösungen schaffen wir Mehrwerte und Sicherheit. Mit Innovationskraft und Kontinuität bestätigen wir immer wieder das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Unsere lokale Verankerung, unsere Kundennähe, unsere Flexibilität und Entscheidungskraft machen die hohe Qualität unserer Beratung aus.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Starker Finanzplatz ist für Kantonalbanken wichtig ---


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 Zuger Kantonalbank (Firmenporträt)

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