16.01.2008, Auch in ihrem 50. Geschäftsjahr konnte die Migros Bank im Kerngeschäft wiederum
Marktanteile dazugewinnen und die Erträge aus dem Kundengeschäft deutlich steigern. Der
gesamte Geschäftsertrag nahm um 3,4% zu, der Bruttogewinn wuchs um 3,1%. Der Reingewinn
überschritt erstmals die Schwelle von 100 Millionen Franken.
Das Hypothekarvolumen nahm gegenüber dem Vorjahr um CHF 1’344 Mio. respektive 6,2% zu, womit die Migros Bank als Preisführerin auch 2007 wiederum stärker gewachsen ist als der Gesamtmarkt. Der aktuelle Satz für variable Hypotheken beträgt bei der Migros Bank attraktive 3,125%. Auf der Passivseite verzeichneten die Kundengelder inklusive Kassenobligationen einen Zuwachs von CHF 260 Mio. respektive 1,2%. Dabei stand dem zinsinduzierten Rückgang der Spar- und Anlagegelder ein umso grösserer Anstieg der Festgelder und Kassenobligationen gegenüber. Trotz rückläufiger Tendenz im Spargeschäft hat die Migros Bank auch in diesem Segment Marktanteile gewonnen. Ein Teil des Hypothekarwachstums wurde durch den gezielten Abbau des Eigenbestandes an Obligationen refinanziert, weshalb die Bilanzsumme nur wenig zunahm. Das Zinsergebnis konnte um 4,3% gesteigert werden.
Ein besonders kräftiges Wachstum von 24,4% konnte im Kommissionsgeschäft realisiert werden. Damit ist die Migros Bank ihrem Ziel, neben dem Zinsengeschäft ein weiteres starkes Ertragsstandbein zu entwickeln, einen Schritt näher gekommen. Das Wertschriftengeschäft konnte weiter ausgebaut werden, die Courtage-Einnahmen stiegen um 34%, aber auch die Erträge aus den eigenen Fonds und aus der Vermögensverwaltung legten deutlich im zweistelligen Prozentbereich zu. Die Anzahl der Vermögensverwaltungsdepots nahm um 8% zu. Das ist ein starkes Zeichen des Vertrauens der Kundschaft in die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Bank.
Von den gesamten Erträgen aus dem Kundengeschäft stammten 53% aus dem Privatkundensegment, 33% aus dem Premium Banking und 14% aus dem Geschäft mit Firmen- und Geschäftskunden.
Der Handelsertrag kam marktbedingt um CHF 15 Mio. respektive 29,9% tiefer zu liegen als im Vorjahr. Der Grund dafür lag in der schwachen Entwicklung der Aktien- und Obligationenmärkte, welche sich entsprechend auf die Bewertung der eigenen Wertschriftenbestände auswirkte. Zudem erhöhten sich infolge der gestiegenen Geldmarktzinsen die Refinanzierungskosten des Handelsbestands. Der Handelsertrag aus dem Kundengeschäft, d.h. Devisen-, Sorten- und Edelmetallhandel, nahm hingegen um 3.9% zu.
Im Zuge des guten Geschäftsganges konnte zusätzliches Personal angestellt werden. Der auf Vollzeitstellen hochgerechnete Bestand erhöhte sich um 4,0% auf 1'207. Ende Jahr beschäftigte die Migros Bank 77 Auszubildende.
Der Geschäftsaufwand stieg um 3,7%, wobei der Personalaufwand und der Sachaufwand in vergleichbarem Rahmen zunahmen. Beim Personalaufwand fielen die Bestandeszunahme und die Gehaltsrunde ins Gewicht. Beim Sachaufwand waren es vor allem die Informatikkosten, die vermehrt zu Buche schlugen.
Der Bruttogewinn nahm um 3,1% auf CHF 297 Mio. zu. Die Cost/Income-Ratio, das Verhältnis von Geschäftsaufwand zu Ertrag, blieb praktisch unverändert bei sehr guten 47,3%. Die weiterhin günstige Risikosituation ermöglichte es, einen um 6,9% höheren Reingewinn von CHF 101 Mio. auszuweisen. Somit hat die Migros Bank in ihrem 50. Geschäftsjahr erstmals die Schwelle von CHF 100 Mio. überschritten.
Ende 2007 hat die Migros Bank auch hinsichtlich der Anzahl Kunden eine beachtenswerte Marke erreicht: Eine dreiviertel Million Kundinnen und Kunden schenken ihr nunmehr das Vertrauen. Damit konnte die Kundenbasis im vergangenen Jahr um 4% ausgebaut werden.
Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2008 beurteilt die Migros Bank positiv.
Der vor einem Jahr kommunizierte geplante Ausbau des Filialnetzes um 18 Niederlassungen in der ganzen Schweiz kommt gut voran. Im laufenden Jahr werden voraussichtlich 10 neue Standorte eröffnet, unter anderem in Locarno, Nyon und Schwyz.
Im August letzten Jahres teilte die Bank mit, dass sie sich nach vielen Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit entschieden hat, die Informatik-Plattform von RTC (IBIS) zu Finnova zu wechseln. Die Projektarbeiten laufen plangemäss und dem anvisierten „Move“ im Jahre 2009 steht aus heutiger Sicht nichts entgegen.
Die Migros Bank zählt zu den fünf grössten Hypothekarbanken der Schweiz, verfügt über eine breite Anlagepalette und führt eines der umfassendsten Angebote für Nachhaltigkeitsfonds.
Als 100-prozentige Tochter des Migros-Genossenschafts-Bundes pflegt sie die genossenschaftlichen Werte der Migros.
Die Migros Bank wurde 1958 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Dank attraktiv verzinster Sparkonten sowie günstiger Hypotheken wuchs die junge Bank stark.
Das Geheimnis unseres Erfolgs ist und bleibt Duttweilers Credo: Was zählt, ist der Dienst am Kunden.
Migros Bank AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Migros Bank: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007...' auf Swiss-Press.com |
In Schweizer Schubladen schlummern 8 Millionen Handys - mit hohem Nährwert
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