25.07.2024, Der Reingewinn von Cembra stieg in den ersten sechs Monaten im Vergleich
zur Vorjahresperiode um 4% auf CHF 78.3 Millionen bzw. 2.67 CHF pro Aktie. Der Nettoertrag stieg
um 6%, vor allem getrieben durch einen höheren Nettozinsertrag und unterstützt durch gestiegene
Kommissions- und Gebühreneinnahmen. Der Aufwand, der anhaltende Investitionen in
strategische Initiativen und Restrukturierungskosten beinhaltet, blieb stabil. Dies führte zu einem
Rückgang des Aufwand-Ertrags-Verhältnisses auf 50.4%. Wie angekündigt normalisierte sich die
Verlustquote weiter und lag bei 1.0%. Die Eigenkapitalrendite erreichte 12.7%, und die Tier 1-
Kapitalquote lag bei 17.1%.
Profitables Wachstum führt zu Reingewinn von CHF 78.3 Millionen (+4%). Nettoertrag um 6% auf CHF 268.0 Millionen und Nettoforderungen um 2% auf CHF 6.8 Mrd. gesteigert. Aufwand-Ertrags-Verhältnis auf 50.4% verbessert (H1 2023: 53.2%). Weiterhin solide Verlustquote von 1.0%, der erwarteten Normalisierung entsprechend. Eigenkapitalrendite von 12.7% bei einer Tier 1-Kapitalquote von 17.1%. Weitere Fortschritte bei strategischer Transformation, insbesondere erfolgreiche Einführung der neuen Bankenplattform bei allen Autoleasing-Partnern. Ausblick für Geschäftsjahr 2024 und mittelfristige Ziele bestätigt
Nettoertrag 6% höher aufgrund von Wachstum der Forderungen und verbesserter Nettozinsmarge
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 setzte Cembra das Wachstum in allen Geschäftsbereichen fort, was zu einem Anstieg der Nettoforderungen gegenüber Kunden um 2% auf CHF 6.8 Milliarden führte. Die Nettoforderungen im Privatkreditgeschäft stiegen um 1% auf CHF 2.4 Milliarden und im Geschäft mit Fahrzeugfinanzierungen um 2% auf CHF 3.2 Milliarden. Bei den Kreditkarten erhöhten sich die Nettoforderungen gegenüber Kunden um 3% auf CHF 1.1 Milliarden und im Bereich BNPL um 12% auf CHF 0.2 Milliarden. Der Nettoertrag stieg im ersten Halbjahr 2024 um 6% auf CHF 268.0 Millionen. Der Nettozinsertrag erhöhte sich auf CHF 183.6 Millionen (+8%). Das Wachstum und die erfolgreichen Preisanpassungen führten zu einem Anstieg der Zinserträge um 18% auf CHF 236.6 Millionen. Die Zinsaufwendungen stiegen auf CHF 52.9 Millionen (H1 2023: CHF 30.3 Millionen), was auf die fortlaufende Umschichtung des Finanzierungsportfolios zurückzuführen ist. Dies führte zu einer verbesserten Nettozinsmarge von 5.3% (H1 2023: 5.1%). Die Einnahmen aus Kommissionen und Gebühren beliefen sich auf CHF 84.4 Millionen (+2%). Der Anstieg ist hauptsächlich auf das Kreditkartengeschäft (+5%) zurückzuführen. Der Anteil aus Kommissions- und Gebühreneinahmen am Nettoertrag betrug 31% (H1 2023: 33%).
Verbessertes Aufwand-Ertrags-Verhältnis
Der Geschäftsaufwand blieb mit CHF 135.2 Millionen stabil (H1 2023: 134.5 Millionen), wobei Kosteneinsparungen durch Restrukturierungskosten ausgeglichen wurden, während Investitionen in strategische Initiativen andauerten. Der Personalaufwand stieg um 2% auf CHF 71.3 Millionen und wird aufgrund der Straffung der Organisation im zweiten Halbjahr voraussichtlich sinken. Der Sachaufwand ging um 1% auf CHF 63.9 Millionen zurück. Dies führte zu einer Verbesserung des Aufwand-Ertrags-Verhältnisses auf 50.4% (H1 2023: 53.2%). Als Ergebnis der laufenden Transformation erwartet Cembra für das Gesamtjahr weiterhin ein Aufwand-Ertrags-Verhältnis von unter 49% und anschliessend einen weiteren Rückgang in Richtung des Ziels von unter 39% für 2026.
Weiterhin solide Verlustquote
Wie erwartet hat sich die Verlustquote im Berichtszeitraum weiter normalisiert. Sie lag mit 1.0% weiterhin im Zielbereich. Die Wertberichtigungen für Verluste beliefen sich auf CHF 35.2 Millionen (H1 2023: 25.1 Millionen CHF). Der Anteil der gefährdeten Forderungen lag bei 0.8% (H1 2023: 0.7%) und der Anteil der mehr als 30 Tage ausstehenden Forderungen bei 2.4% (H1 2023: 2.0%). Im aktuellen makroökonomischen Umfeld werden ein aktives Kreditrisikomanagement und Portfoliooptimierungen umgesetzt, um eine solide Rentabilität in allen Segmenten zu gewährleisten.
Weiter diversifiziertes Finanzierungsportfolio
Der Wert des Finanzierungsportfolios von Cembra erhöhte sich in der Berichtsperiode um 3% auf CHF 6.8 Milliarden. Nachdem im Januar 2024 das Angebot an Sparkonten erfolgreich modernisiert worden war, stieg der Anteil der Spareinlagen auf 57% (31. Dezember 2023: 53%). Die gewichtete durchschnittliche Duration belief sich per 30. Juni 2024 auf 2.5 Jahre, gegenüber 2.4 Jahren zum Jahresende. Die Finanzierungskosten beliefen sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 1.62% (31. Dezember 2023: 1.47%).
Starke Kapitalbasis
Cembra ist weiterhin sehr gut kapitalisiert, mit einer starken Kernkapitalquote von 17.1% (31. Dezember 2023: 17.2%). Das Eigenkapital ging um 3% zurück auf CHF 1.210 Milliarden, was hauptsächlich auf die Dividendenausschüttung von CHF 117 Millionen im April 2024 zurückzuführen ist.
Wichtige Meilensteine bei der strategischen Transformation erreicht
Im ersten Halbjahr setzte Cembra die Umsetzung ihrer Strategie erfolgreich fort. Im Februar 2024 lancierte die Bank ein erneuertes digitales Sparangebot, das bis zum Ende des Berichtszeitraums Einlagen in Höhe von fast CHF 200 Millionen generierte. Im März 2024 schloss Cembra die Einführung der neuen Bankenplattform für das Leasinggeschäft ab. Im Kreditkartengeschäft baute Cembra das Portfolio an eigenen und Co-Branding-Partnerschaften weiter aus, was zu höheren Zinserträgen und Kommissionseinnahmen führte. Die Cembra App wurde mit SelfserviceFunktionen erweitert und von Kreditkarten- auf Leasingkunden ausgeweitet. Sie wird nun von mehr als 420’000 Nutzern verwendet. Im Bereich BNPL wurde die rechtliche Fusion zu einem Unternehmen abgeschlossen und das Portfolio mit Schwerpunkt auf strategischen und profitablen Partnerschaften konsolidiert. Cembra hat ausserdem das Team in Riga, Lettland, erweitert, das Technologie- und andere Dienstleistungen für das Unternehmen erbringt.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Cembra, dass das Wachstum der Nettoerträge das Wachstum des Schweizer BIP übertreffen werden, zusammen mit einer weiter steigenden Nettozinsmarge, einem Aufwand-Ertrags-Verhältnis von unter 49% und einer Verlustquote von rund 1%. Daher rechnet Cembra für 2024 weiterhin mit einem Anstieg des Reingewinns und einer Eigenkapitalrendite von 13–14%, erwartet die Ausschüttung einer Dividende von mindestens CHF 4.00 pro Aktie, und bestätigt die mittelfristigen Ziele bis 2026.
Medienkontakt:
Nicole Bänninger
Head Corporate Communications
+41 44 439 85 12
media@cembra.ch
Cembra ist eine führende Schweizer Anbieterin von innovativen Finanzierungs- und Zahlungslösungen. Unsere Produktepalette umfasst Privatkredite und Fahrzeugfinanzierungen, Kreditkarten, das Angebot von damit zusammenhängenden Versicherungen sowie Rechnungsfinanzierungen und Sparprodukte.
In unseren Geschäftsbereichen Lending und Payments betreuen wir über 2 Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz und beschäftigen mehr als 850 Mitarbeitende aus rund 40 Ländern. Wir haben unseren Hauptsitz in Zürich und sind in der ganzen Schweiz über unser Filialnetz und unsere Online-Vertriebskanäle sowie über unsere Kreditkartenpartner, unabhängige Vermittler und Autohändler tätig.
Wir sind seit 2013 als unabhängige Schweizer Bank an der SIX Swiss Exchange kotiert. Cembra wird von Standard & Poor's mit A- bewertet und ist von führenden ESG- Ratingagenturen für ihre starke Leistung im Bereich Nachhaltigkeit anerkannt.
Cembra Money Bank AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Cembra steigert im ersten Halbjahr Nettoertrag um 6% und Reingewinn um 4%...' auf Swiss-Press.com |
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