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Zürcher Kantonalbank: Konzerngewinn 2018 steigt auf 788 Mio. Franken



Zürcher Kantonalbank

08.02.2019, Die Zürcher Kantonalbank hat im Geschäftsjahr 2018 - nach Zuweisung von 200 Mio. Franken an die Reserven für allgemeine Bankrisiken - den Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr um 1% auf 788 Mio. Franken gesteigert. Dazu beigetragen haben insbesondere die solide Ertragsentwicklung sowie die weiterhin hohe Kostendisziplin. Der Kanton Zürich und die Gemeinden erhalten unverändert 345 Mio. Franken.


Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, sagte zum Jahresergebnis:

«Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr in einem anspruchsvollen Umfeld ein sehr gutes operatives Ergebnis erarbeitet. Einmal mehr zeigt dies den Wert unseres breit diversifizierten Geschäftsmodells und unserer auf Kontinuität ausgerichteten Strategie.» Zum Ausblick ergänzte Martin Scholl: «Angesichts der sich abzeichnenden konjunkturellen Abkühlung sowie der zahlreichen geopolitischen Unsicherheiten ist eine verlässliche Prognose für das laufende Jahr schwierig.

Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir dank unserer starken Position, unseres ausgewogenen Geschäftsmodells und der Universalbankenstrategie auch in einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld ein ansprechendes Ergebnis erwirtschaften können.»

Solide Ertragsentwicklung
Der Geschäftsertrag belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 2'320 Mio. Franken, nachdem im Vorjahr mit 2'336 Mio. Franken ein Rekordwert resultierte. Dabei vermochte das leichte Ertragswachstum im Zinsengeschäft und im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft den Rückgang im Handelsgeschäft nicht vollständig zu kompensieren.

Deutlich zugelegt hat vor dem Hintergrund höherer Beteiligungserträge der übrige ordentliche Erfolg. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft summierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf netto 1'213 Mio. Franken, was einem Anstieg von 1% entspricht. Darin enthalten ist der Aufwand für Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verlusten aus dem Zinsengeschäft von 10 Mio. Franken (Vorjahr: 9 Mio. Franken).

Als wichtigste Ertragsbasis wuchs dabei das Volumen im Hypothekargeschäft mit 2,7% etwas langsamer als der Gesamtmarkt. Per Ende 2018 stiegen die Hypothekarausleihungen damit um 2,2 Mrd. Franken auf 81,3 Mrd. Franken. Nach einer deutlichen Zunahme im Vorjahr konnte der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im abgelaufenen Geschäftsjahr nochmals auf 776 Mio. Franken (+1%) gesteigert werden.

Während die Marktturbulenzen sich negativ auf die Kundenvermögen und damit die Erlöse auswirkten, hatte die Lancierung der neuen Anlagewelt einen positiven Effekt. Deutlich verbessert haben sich zudem die Erträge aus dem übrigen Dienstleistungsgeschäft, insbesondere im Bereich Zahlungsverkehr. Das von geopolitischen Risiken geprägte Marktumfeld führte zu einer verhaltenen Kundenaktivität im Handelsgeschäft. Vor diesem Hintergrund sank der Erfolg im Handelsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um 14% auf 286 Mio. Franken.

Weiterhin auf tiefem Niveau verharrten mit durchschnittlich 12 Mio. Franken die Marktrisiken im Handelsbuch (Value-at-Risk mit Haltedauer 10 Tage).

Weiterhin hohe Kostendisziplin mit stabiler Cost Income Ratio
Dank einer weiterhin hohen Kostendisziplin war der Geschäftsaufwand leicht rückläufig und belief sich auf 1'430 Mio. Franken nach 1'434 Mio. Franken im Vorjahr. Dabei wurde der leichte Anstieg des Sachaufwands auf 428 Mio. Franken (+1%) durch tiefere Personalkosten von 1'002 Mio. Franken (-1%) mehr als kompensiert.

Die Cost Income Ratio verharrte mit 61,4% auf einem – gemessen am Geschäftsmodell – guten Niveau. Die Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten erhöhten sich um 72 Mio. Franken auf insgesamt 192 Mio. Franken. Der Anstieg ist dabei insbesondere auf eine ausserordentliche Goodwill-Abschreibung bei Swisscanto im Zusammenhang mit dem Verkauf der Swisscanto Funds Centre Ltd. zurückzuführen.

Demgegenüber hatten Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste einen positiven Effekt von insgesamt 194 Mio. Franken auf die Erfolgsrechnung, was in erster Linie auf die Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der Einigung im US-Steuerstreit zurückzuführen ist. Vor diesem Hintergrund stieg der Geschäftserfolg 2018 um 14% auf 892 Mio. Franken.

Der ausserordentliche Ertrag erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 95 Mio. Franken auf 103 Mio. Franken, was hauptsächlich auf den Verkauf des Swisscanto Funds Centre Ltd. in London an Clearstream zurückzuführen ist. Die Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken schmälerte die Rechnung um 200 Mio. Franken.

Unter dem Strich resultierte somit ein Konzerngewinn von 788 Mio. Franken (+1%).

Stabile Dividende für Kanton und Gemeinden
Der Kanton Zürich und die Gemeinden partizipieren am Erfolg der Zürcher Kantonalbank durch eine Dividende in der Höhe von insgesamt 358 Mio. Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem leichten Rückgang von 1%, was jedoch ausschliesslich auf einen tieferen Kapitalkostenanteil zurückzuführen ist.

So sank der Betrag an den Kanton zur Deckung der Kapitalkosten gegenüber dem Vorjahr um 5 Mio. Franken auf 13 Mio. Franken. Unter Ausklammerung des Kapitalkostenanteils erhalten der Kanton Zürich und die Gemeinden unverändert 345 Mio. Franken. Davon gehen 230 Mio. Franken an den Kanton und 115 Mio. Franken an die politischen Gemeinden. Für die Staatsgarantie hat der Kanton zudem 22 Mio. Franken (Vorjahr: 23 Mio. Franken) erhalten.

Erfreulicher Anstieg der Kundenvermögen dank sehr gutem Netto-Neugeldzufluss
Die Kundenvermögen stiegen per Ende 2018 auf 295,2 Mrd. Franken, was gegenüber Ende 2017 einem Anstieg von rund 2% entspricht. Der Anstieg ist auf den starken Netto-Neugeldzufluss von insgesamt 18,0 Mrd. Franken zurückzuführen. Zum erfreulichen Neugeldzufluss haben sämtliche Geschäftsbereiche beigetragen, insbesondere im Geschäftsbereich Firmenkunden wurden sehr hohe Zuflüsse verzeichnet. Demgegenüber schmälerte die negative Marktentwicklung die Kundenvermögen um insgesamt 11,6 Mrd. Franken.

Äusserst solide Kapitalisierung
Die Zürcher Kantonalbank hat ihre Eigenkapitalbasis im vergangenen Geschäftsjahr weiter gestärkt. Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen per Ende 2018 auf 12'658 Mio. Franken nach 12'019 Mio. Franken per Ende 2017. Die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 20,2% nach 18,8% und die Quote des harten Kernkapitals (CET 1) auf 17,8% nach 16,5%. Die ungewichtete Eigenkapitalquote (Leverage Ratio) belief sich per Ende 2018 unverändert auf 6,8%.

Mit ihrer äusserst soliden Kapitalausstattung übertrifft die Zürcher Kantonalbank sämtliche regulatorischen Anforderungen deutlich. Dies gilt auch für die Anfang 2019 in Kraft getretenen und bis 2026 zu erfüllenden zusätzlichen Gone-concern Anforderungen für inlandorientierte systemrelevante Banken.


Medienkontakt:
Zürcher Kantonalbank
Telefon +41 44 292 29 79
medien@zkb.ch



Über Zürcher Kantonalbank:

Schweizer Universalbank mit AAA-Rating bietet umfassende Finanzdienstleistungen für Privatkunden, Firmenkunden und Institutionelle: Anlagen, Finanzplanung, Hypotheken, Konten, Kredite, Steuern, Vorsorge und Versicherungen, Zahlungsverkehr, E-Banking und weitere.

Die Zürcher Kantonalbank ist eine selbstständige Anstalt des kantonalen Rechts. Der Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit, ihr Zweck sowie ihre Beaufsichtigung und die Organisation der Bankorgane sind im Gesetz über die Zürcher Kantonalbank geregelt.

Die ZKB erfüllt einen gesetzlichen Leistungsauftrag. Gleichzeitig wird sie nach kaufmännischen Grundsätzen geführt und soll einen angemessenen Gewinn erwirtschaften.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Zürcher Kantonalbank: Konzerngewinn 2018 steigt auf 788 Mio. Franken ---


Weitere Informationen und Links:
 Zürcher Kantonalbank (Firmenporträt)

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