Im Zinsengeschäft erzielte die Bank Linth einen Brutto-Erfolg von CHF 65.7 Mio. und liegt damit 6.4 Prozent (+ CHF 4.0 Mio.) über dem Vorjahresergebnis. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte von der vorteilhaften Marktlage wie auch vom regen Kundenzuspruch der 2016 eingeführten Anlage- und Vermögensverwaltungslösung «Bank Linth Invest» profitieren und legte gegenüber Vorjahr um 15.0 Prozent (+ CHF 2.6 Mio.) auf CHF 20.0 Mio. zu. Auch das Handelsgeschäft verzeichnete einen Anstieg von 10.1 Prozent (+ CHF 0.6 Mio.) auf CHF 6.6 Mio. Gesamthaft erhöhte sich der Geschäftsertrag um 10.5 Prozent (+ CHF 9.1 Mio.) auf CHF 96.1 Mio.
Weiterentwicklung zur «Bank der Zukunft»
Der Geschäftsaufwand blieb mit einem Anstieg um 1.3 Prozent (+ CHF 0.8 Mio.) auf CHF 60.8 Mio. gegenüber Vorjahr praktisch konstant. Der Personalaufwand reduzierte sich dabei um 0.8 Prozent (- CHF 0.2 Mio.) auf CHF 31.7 Mio., während der Sachaufwand einen leichten Anstieg um 3.7 Prozent (+ CHF 1.0 Mio.) auf CHF 29.2 Mio. verzeichnete, was die baulichen Aktivitäten im Rahmen der Weiterentwicklung zur «Bank der Zukunft» reflektiert. Im Juni 2017 eröffnete die Bank Linth ihren Hauptsitz und die Geschäftsstelle in Uznach nach einem Jahr Umbauzeit. Das Gebäude wurde innen wie aussen komplett saniert und auf die heutigen Umweltstandards angepasst. «Im letzten Jahr haben wir weiter gezielt in unsere Plattformen für die Begegnung mit unseren Kunden investiert», erläutert David Sarasin, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Unser E-Banking entspricht jetzt genauso wie die umgebauten Geschäftsstellen den Ansprüchen unserer Kunden an eine Bank von heute und morgen – nahbar, einfach, modern.»
Kundenausleihungen deutlich höher
Wachstum verzeichnete die Bank Linth auch bei den Kundenausleihungen. Diese lagen per Ende 2017 bei CHF 5'893 Mio. und damit um 5.1 Prozent (+ CHF 284.2 Mio.) höher als Ende 2016. Die Hypothekar- forderungen stiegen um 5.1 Prozent auf CHF 5'676.8 Mio. (+ CHF 274.5 Mio.). Die Bank Linth hielt auch 2017 an ihren hohen Ansprüchen bei der Kreditvergabe an ihre Kunden fest. Die Kundengelder nahmen um 3.4 Prozent (+ CHF 152.2 Mio.) auf CHF 4'587.6 Mio. zu.
Im Bereich der Nettoneugelder (Net New Money) resultierte in der Berichtsperiode trotz breiten Bruttozuflüssen auf dem Niveau der Vorjahre ein Nettoabfluss von CHF 57.5 Mio., was unter anderem auf den Abgang eines einzelnen grossen institutionellen Kunden zurückzuführen ist. Die verwalteten Vermögen beliefen sich per 31. Dezember 2017 erstmals über CHF 7 Mia. Sie lagen mit CHF 7'023 Mio. um 2.6 Prozent höher als im Vorjahr (CHF 6'844 Mio.).
Die Bilanzsumme der Bank Linth stieg um 4.9 Prozent (+ CHF 317 Mio.) auf CHF 6'805 Mio. Die anrechenbaren Eigenmittel verstärkten sich um 3.4 Prozent (+ CHF 15.4 Mio.) auf CHF 462.1 Mio. Dies entspricht einem Eigenmitteldeckungsgrad von 153.6 Prozent (Vorjahr 157.3%).
An der Generalversammlung vom 27. März 2018 in Rapperswil-Jona wird der Verwaltungsrat eine gegenüber Vorjahr um CHF 1.00 erhöhte Dividende von CHF 9.00 pro Namenaktie beantragen.
Ausblick 2018
«Die Ertragslage und das Zinsumfeld bleiben für unsere Bank herausfordernd. Um langfristig nachhaltig zu wachsen, bauen wir unsere bestehenden Angebote weiter aus und werden gleichzeitig neue Geschäftsfelder und Partnerschaften erschliessen», so der Präsident des Verwaltungsrats der Bank Linth, Ralph Siegl. «Agilität ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil – deshalb haben wir dieses Jahr eine flexiblere Organisationsstruktur eingeführt. Damit können wir rascher auf Marktentwicklungen und Kundenbedürfnisse eingehen.»
Die Bank Linth wird 2018 mit dem Standort Frauenfeld ihr Marktgebiet in der Ostschweiz erweitern. In Siebnen zog das bestehende Geschäftsstellen-Team Anfang Jahr in ein neues Gebäude mit modernem Erscheinungsbild. An weiteren acht Standorten sind bis Ende Jahr Umbauprojekte geplant, welche dem veränderten Kundenverhalten Rechnung tragen. Damit wird die Umstellung von klassischen Schalter- Geschäftsstellen ins neue Beratungskonzept beschleunigt und bis Ende 2018 bereits an 13 von insgesamt 19 Standorten umgesetzt sein. Die Bank Linth geht für 2018 von einem anspruchsvolleren Umfeld aus und rechnet mit einer stabilen Entwicklung. Dank der konsequenten Umsetzung des Konzepts der «Bank der Zukunft» sieht sie sich für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet.
Medienkontakt:
Marlène Frey
055 285 71 31
079 245 24 10
Die Bank Linth bietet ihren Privat- und Firmenkunden das umfassende Angebot einer modernen Universalbank. Mit einer Bilanzsumme von CHF 5'299 Mio. (per 31. Dezember 2012) ist sie die grösste Regionalbank der Ostschweiz. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete die Bank mit 227.4 Mitarbeitenden (umgerechnet auf Vollzeitstellen) einen Reingewinn von CHF 15.5 Mio.
Die Bank Linth betreut ihre Kunden zwischen Winterthur und Bad Ragaz in fünf Wirtschaftsräumen an insgesamt 19 Standorten. Dabei treten die Kundenberater als kompetente und engagierte Finanzpartner auf, die mit ihren Kunden «richtig einfache Antworten finden» wollen und ihnen so eine einzigartige Lösung anbieten können.
Ihren Führungsanspruch vor Ort sichert sich die Bank Linth auch dank ihrem Engagement für die Region. Durch den persönlichen Einsatz der Mitarbeitenden und die unternehmerischen Aktivitäten unterstützt die Bank Linth die Angebotsvielfalt und -qualität in der Region.
Das börsenkotierte Unternehmen befindet sich zu 74.2 Prozent im Besitz der Liechtensteinischen Landesbank AG sowie weiterhin im Besitz von mehr als 9'800 überwiegend in der Region wohnhaften Aktionären. Dieses breit gestreute Aktionariat dokumentiert die grosse Verankerung der Bank Linth in der Bevölkerung. Im Gegenzug pflegt die Bank Linth eine besonders enge Beziehung zu ihren Aktionären.
Bank Linth LLB AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Bank Linth mit starkem Geschäf...' auf Swiss-Press.com | |
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