15.11.2013, Anstieg der verwalteten Vermögen um 31% auf CHF 249 Milliarden seit Ende 2012 – Rückgang
der Bruttomarge seit Juni auf Grund schwächerer Kundenaktivität und des Einflusses aus der
IWM-Integration – IWM-Integration auf Kurs – IWM-Restrukturierungs- und
Redimensionierungsprozess beginnt noch vor Jahresende
Ende Oktober 2013 verwaltete die Julius Bär Gruppe Vermögen von CHF 249 Milliarden, was einem Anstieg von 31% im Vergleich zu CHF 189 Milliarden Ende 2012 entspricht. Darin enthalten sind ca. CHF 48 Milliarden des International-Wealth-Management-Geschäfts von Merrill Lynch (IWM) ausserhalb der USA, das derzeit von Julius Bär akquiriert wird. Von diesen ca. CHF 48 Milliarden sind bereits über CHF 29 Milliarden auf der Julius Bär Plattform gebucht und bezahlt. Die gesamthaft betreuten Kundenvermögen stiegen um 23% auf CHF 341 Milliarden.
Einschliesslich des nach Ende Oktober begonnen Transferprozesses in Panama und der von verschiedenen weiteren IWM-Standorten transferierten Kundenvermögen im Umfang von über CHF 5 Milliarden, beliefen sich die ausgewiesenen IWM-Vermögen auf ca. CHF 54 Milliarden, wovon CHF 34 Milliarden auf der Julius Bär Plattform gebucht und bezahlt sind. Die IWM- Integration ist unverändert auf Kurs. Noch vor Jahresende 2013 wird der Beginn weiterer Transferprozesse in Bahrain, Libanon und den Vereinigten Arabischen Emiraten erwartet.
Abgesehen von diesem Akquisitionseinfluss war der Anstieg der verwalteten Vermögen in den ersten zehn Monaten des Jahres auf Nettoneugeldzuflüsse und eine positive Marktentwicklung zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch den negativen Währungseffekt auf Grund der Frankenstärke gegenüber den meisten Hauptwährungen, mit Ausnahme des Euros, abgeschwächt. Der Neugeldzufluss hat seit Ende Juni 2013 gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 leicht zugenommen, womit sich die Zuwachsrate auf annualisierter Basis in den ersten zehn Monaten 2013 bis ans untere Ende des mittelfristigen Zielbands von 4%-6% erhöht hat. Der Nettoneugeldzufluss stammte weiterhin mehrheitlich aus den Wachstumsmärkten sowie dem lokalen Geschäft in Deutschland, während sich die Zuflüsse aus dem grenzüberschreitenden Geschäft in Europa und die Abflüsse auf Grund von Selbstdeklarationen in etwa ausglichen.
Seit Ende Juni 2013 hat die Kundenaktivität deutlich nachgelassen, insbesondere im Devisenhandel. Zudem hat, wie erwartet, der starke Anstieg der ausgewiesenen IWM- Vermögen in dieser Periode den Einfluss des margenschwächeren IWM-Geschäfts auf die Berechnung der Bruttomarge deutlich erhöht. Im Vergleich zur übrigen Gruppe reagieren die Erträge aus dem IWM-Geschäft derzeit stärker auf Änderungen der Kundenaktivität und waren zudem teilweise von den mitunter äusserst umfangreichen Vermögenstransfers der letzten vier Monate beeinflusst. Auf Grund dieser Faktoren nahm die Bruttomarge der Gruppe in den ersten zehn Monaten des Jahres auf 97 Basispunkte (BP) ab, verglichen mit 102 BP im ersten Halbjahr 2013. Ohne IWM belief sich die Bruttomarge in den ersten zehn Monaten 2013 auf 100 BP, während die Bruttomarge auf den ausgewiesenen IWM-Vermögen 76 BP betrug.
Teilweise als Folge der tieferen Bruttomarge weist das transferierte IWM-Geschäft derzeit eine höhere Cost/Income Ratio auf als der Gruppendurchschnitt. Die angestrebten Synergien werden in Übereinstimmung mit den Integrations- und Restrukturierungsplänen wie vorgesehen ab 2014 realisiert werden. Dank des grossen Fortschritts der IWM-Integration erhöhte sich die Zahl der von IWM transferierten Mitarbeitenden auf deutlich über 1’000, fast doppelt so viele wie die 553 Mitarbeitenden Ende Juni 2013, einschliesslich 317 Kundenberater (157 per 30. Juni 2013). Die Gruppe beschäftigte Ende Oktober 2013 insgesamt 5‘178 Mitarbeitende (auf Vollzeitbasis, inkl. 1‘135 Kundenberater), nach 4‘505 Mitarbeitenden (wovon 966 Kundenberater) Ende Juni 2013. Als Folge dieser höheren Kostenbasis und der zuvor beschriebenen Entwicklung der Bruttomarge resultierte in den ersten zehn Monaten 2013 für die Gruppe eine Cost/Income Ratio von knapp über den für das Gesamtjahr 2012 ausgewiesenen 71.7%, nach 69.3% im ersten Halbjahr 2013. In Abhängigkeit von der zeitlichen Abfolge der verschiedenen Integrations- und Restrukturierungsschritte wird erwartet, dass der Beitrag des IWM-Geschäfts zum adjustierten Konzerngewinn (1) im zweiten Halbjahr 2013 leicht negativ ausfallen wird. Noch vor Jahresende 2013 wird die Gruppe die gestaffelte Implementierung der erforderlichen Restrukturierungs- und Redimensionierungsmassnahmen beginnen mit dem Ziel, die früher bekanntgegebenen Ziele zur Steigerung der Profitabilität in den Jahren 2014 und 2015 zu erreichen.
Julius Bär bleibt weiterhin sehr gut kapitalisiert. Per Ende Oktober 2013 betrug die BIZ Gesamtkapitalquote 22.7% und die BIZ Kernkapitalquote (Tier 1) 21.2%, womit beide Kennzahlen die Zielwerte der Gruppe von 15% respektive 12% deutlich übertrafen.
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