Insgesamt verzeichneten unsere Hotels in den letzten neun Monaten eine kontinuierlich positive Performance. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem unsere Häuser in Ekaterinburg und Prag, die deutlich höhere Umsatzerlöse erzielten. Vor diesem Hintergrund sind wir zuversichtlich, diesen Schwung auch in das letzte Quartal mitnehmen zu können“, so Dr. Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex.
Auch der Umsatz unter quotaler Einbeziehung der Joint Venture Projekte ist erfreulich. Die Umsatzerlöse konnten um zehn Prozent auf 84 Millionen Euro gesteigert werden und so erhöhte sich der Net Operating Profit aufgrund höherer Auslastungszahlen und Zimmerpreise um 20 Prozent auf 24,2 Millionen Euro.
Finanzergebnis
Einhergehend mit der insgesamt guten Entwicklung der vollkonsolidierten Hotels verzeichnete der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ein Plus von 36 Prozent auf nun 9,3 Millionen Euro. Das EBITDA hingegen, als eine der für Immobilienunternehmen wichtigsten Kennzahlen, da nicht durch branchenspezifische Bewertungsverfahren verzerrt, verringerte sich ebenso wie das Betriebsergebnis (EBIT) um sieben bzw. 42 Prozent auf 9,3 bzw. 5,7 Millionen Euro. Der Grund dafür sind geringere Erfolgsbeiträge aus Immobilienverkäufen sowie niedrigere unbare Zuschreibungen zu den früheren Wertminderungen. Daraus resultierend ergibt sich ein leicht negatives Periodenergebnis, das aber doch deutlich über jenem des Vergleichszeitraums des Vorjahres liegt (Q1-Q3 2012: - 0,7 Millionen Euro, Q1-Q3 2011: -2,8 Millionen Euro).
Größter Hoteldeal in der Geschichte von Warimpex
Das wichtigste Ereignis seit den Halbjahresergebnissen erfolgte erst nach dem Bilanzstichtag des dritten Quartals: Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen zum Verkauf des 50 Prozent Anteils am Hotel InterContinental in Warschau ist ein wichtiger Schritt zur größten Hoteltransaktion in der Unternehmensgeschichte von Warimpex und auch jener des polnischen Marktes. Ende Oktober wurden die Vorverträge mit der Käuferseite, einem Immobilienfonds der deutschen DekaBank, unterzeichnet. Der Verkaufspreis, der sich je nach Performance des Hotels noch erhöhen kann, liegt bei über 100 Millionen Euro und damit deutlich über dem Buchwert. Der Kaufvertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Erfüllung der für derartige Immobilientransaktionen in Polen üblichen Closing-Voraussetzungen. Das Closing ist für Ende 2012 geplant. Gemeinsam mit dem Joint Venture Partner UBM wird Warimpex das Hotel zu gleichen Teilen bis 2027 zurückpachten und so künftige Gewinnpotenziale erhalten. Ein erfolgreicher Geschäftsabschluss noch im heurigen Jahr wird sich nicht zuletzt positiv auf die Ertragslage 2012 niederschlagen.
„Diese positive Entwicklung freut uns von Warimpex besonders, da wir mit dem Kauf der ersten Grundstücke bereits 1997 den Grundstein für das Projekt legen konnten und zeigt, dass gute Geschäfte auf dem zentralund osteuropäischen Immobilienmarkt wieder möglich sind“, sagt Jurkowitsch.
Developmentprojekte kurz vor Fertigstellung
Hinsichtlich aktueller Entwicklungsprojekte rückt die Eröffnung des Bürogebäudes Le Palais in Warschau Ende 2012 immer näher und auch der Umbau des Palais Hansen am Wiener Schottenring in eine exquisite Hotel und Wohnimmobilie geht in die finale Phase. In Russland erfreut sich die multifunktionale Airportcity St. Petersburg sowohl beim erst Ende 2011 eröffneten Hotel Crowne Plaza als auch bei den beiden fertiggestellten Bürotürmen guter Nachfrage. Bleibt dieser Trend aufrecht, steht auch dem Ausbau des dritten, sich noch im Rohbau befindlichen Büroturms nichts mehr im Wege.
Ausblick
„Insgesamt sehen wir also, dass die Märkte sowohl in der Hotellerie als auch auf Seite der Transaktionen zurückkommen. Wir haben weiterhin ein bis zwei Immobilienverkäufe im Blick und nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Verkaufs des Hotel InterContinentals in Warschau bin ich hinsichtlich des Jahresergebnisses 2012 sehr zuversichtlich“, so Jurkowitsch abschließend.
Medienkontakt:
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Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Das Kerngeschäft ist die Errichtung und der Betrieb von Hotels in Zentral- und Osteuropa.
Als einer der Key-Player im Hotel und Immobilien Sektor, entwickelt und investiert Warimpex in Tschechien, Polen und Ungarn, mit der Strategie in weitere Länder in Zentral- und Osteuropa zu expandieren.
Als ein Wegbereiter in Zentraleuropa stützt sich Warimpex auf ein umfassendes Netzwerk, das es ermöglicht, Marktchancen frühzeitig zu erkennen. Schlanke Strukturen und langfristige Partnerschaften, professionelles Fachwissen und hohe Qualitätsstandards tragen zum Geschäftserfolg bei.
Angesichts der hohen Wachstumsraten in den Bereichen Tourismus und Geschäftsreisen in Zentral- und Osteuropa ist der Aufbau eines Portfolios mit eigenen Hotels der Zwei-, Drei, Vier-, und Fünf-Stern-Kategorie ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Warimpex: Operatives Geschäft entwickelt sich weiter positiv...' auf Swiss-Press.com |
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