19.08.2011, In einem sich weiter verschärfenden Umfeld weist die Valiant Gruppe für das erste Halbjahr
2011 bei leicht höheren Kundenausleihungen und Kundengeldern einen Konzerngewinn von
66 Mio. Franken aus (Vorjahr 70 Mio. Franken). Die Leitung der Bankengruppe hat auf das
veränderte Marktumfeldfrühzeitig reagiert und ein Effizienzsteigerungsprogramm eingeleitet:
Valiant vereinfacht die Gruppenstruktur und strafft ihr Geschäftsstellennetz. Der anlässlich der
Halbjahresmedienkonferenz vorgestellte Plan sieht die Zusammenlegung der vier
Tochterbanken Valiant Bank, Valiant Privatbank, Spar + Leihkasse Steffisburg und Banque
Romande Valiant unter dem Dach der Valiant Bank vor.
Wachstum aus Risikoüberlegungen gedrosselt – Zunahme Kundengelder
Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Marktbedingungen im ersten Halbjahr, des Margendrucks und der konsequenten Anwendung der vorsichtigen Risikopolitik hat Valiant das Wachstum der Kundenausleihungen bewusst gedrosselt. Diese stiegen leicht auf über 21,3 Mrd. Franken (+0,7 Prozent) an. Die Kundengelder nahmen um 1 Prozent auf rund 17 Mrd. Franken zu. Der Erfolg im Zinsengeschäft erreichte 153,4 Mio. Franken (–7,9 Prozent).
Der Rückgang im Zinsengeschäft konnte teilweise mit der Zunahme des übrigen ordentlichen Erfolgs kompensiert werden, welcher aufgrund der erstmaligen Equity-Konsolidierung sowie einer höheren Dividendenzahlung der RBA-Holding AG deutlich angestiegen ist (+8,1 Mio. Franken).
Mit einer Zunahme von 3 Prozent (+1,1 Mio. Franken) entwickelte sich das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erfreulich und der Erfolg im Handelsgeschäft nahm um 9,4 Prozent zu.
Der Konzerngewinn beträgt 66 Mio. Franken und liegt damit leicht unter dem Gewinn des ersten Halbjahres 2010, was auf die nochmals schwierigeren Marktbedingungen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen ist.
Veränderte Kundenbedürfnisse
Im Rahmen einer Analyse des Geschäftsstellennetzes hat die Valiant Bankentschieden, per Ende November 2011 insgesamt zehn kleinere, mehrheitlich transaktionsorientierte Niederlassungen zu schliessen, in deren unmittelbarer Umgebung sich weitere Valiant Geschäftsstellen befinden. Namentlich sind dies Bümpliz, Kirchenfeld, Lenk, Lützelflüh, Menziken, Muhen, Rain,Steinhölzli, Teufenthal und Trub.
Gründe für die Schliessungen sind die zunehmend spürbare Verlagerung der Transaktionen ins Internet und die damit verbundene rückläufige persönliche Frequentierung der Geschäftsstellen. Die Mitarbeitenden werden innerhalb der Bank weiterbeschäftigt, womit die Massnahme personalneutral umgesetzt werden kann.
CEO Michael Hobmeier: «Das Beratungsgeschäft bleibt unsere Kernaufgabe.»
«Mit dem Zusammenschluss der vier Tochterbanken vereinheitlichen wir unseren Marktauftritt und stärken damit die Marke Valiant», sagt Michael Hobmeier, CEO der Valiant Holding, zur Vereinfachung der Gruppenstruktur. «Zudem wird durch die Straffung der Strukturen die Führung vereinfacht und es werden Kosten gesenkt.»
«Die persönliche Beratung und Betreuung steht auch in Zukunft im Zentrum. Das Beratungsgeschäft bauen wir weiter aus und wir besuchen unsere Kunden, wenn sie dies wünschen, nach wie vor auch zuhause», so Michael Hobmeier.
Ausblick
Valiant wird weiter an der Steigerung der Kosteneffizienz arbeiten, was sich mittelfristig in einer Verbesserung der Ergebnisse niederschlagen wird. Die heute angekündigten Massnahmen zur Effizienzsteigerung werden sich ab dem kommenden Geschäftsjahr positiv auswirken. Vor dem Hintergrund eines ausgesprochen volatilen Wirtschaftsumfelds sind die Aussichten derzeit von Unsicherheiten geprägt. Aus heutiger Sicht und unter Annahme gleichbleibender Marktbedingungen geht Valiant von einem Ergebnis in der Grössenordnung des Vorjahres aus.
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