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ZugerKB: Gutes Halbjahresergebnis in anspruchsvollem Marktumfeld



Zuger Kantonalbank

15.07.2011, Die Zuger Kantonalbank erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2011 einen Halbjahresgewinn von 30,2 Mio. Franken (-0,4 %). Anspruchsvolle Marktbedingungen führten trotz Volumensteigerung im Hypothekargeschäft zu einem Rückgang des Zinsergebnisses und zu stagnierenden Erträgen im Kommissions- und Dienstleistungs-geschäft. Das Resultat liegt im Rahmen der Erwartungen. Obwohl die Entwicklung der Wirtschaft und der Zinsen unsicher ist, ist die Zuger Kantonalbank zuversichtlich, einen Jahresgewinn auf der Höhe des Vorjahres zu erzielen und damit die Dividende auf dem heutigen Niveau halten zu können.


Hohe Nachfrage nach Hypotheken, leichte Zunahme der Kundengelder
Die Nachfrage nach Hypotheken war im ersten Semester 2011 hoch. Die Hypothekar-forderungen konnten um 5,3 % gesteigert werden und überstiegen erstmals die 9 Mrd.-Franken-Grenze. Der Kanton Zug verzeichnet nach wie vor eine sehr rege Bautätigkeit. Derzeit sind rund 2‘600 Wohnungen im Bau. «Das Angebot wird weiterhin gut absorbiert, auch wenn vereinzelt Übertreibungen festzustellen sind. Unsere Kreditpolitik und die Tatsache, dass wir jede Liegenschaft durch eigene Immobilienbewerter schätzen, gibt uns nach wie vor die Sicherheit, dass wir bei der Kreditvergabe von einem marktgerechten Wert des zu finanzierenden Objektes ausgehen,» sagt Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Kundengelder. Sie stiegen um 0,8 % auf 7,5 Mrd. Franken.

Rückläufiges Zinsergebnis
Trotz der Volumensteigerung im Hypothekargeschäft reduzierte sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 3,5 % auf 75,6 Mio. Franken. «Unsere Kundinnen und Kunden konnten von den anhaltend tiefen Zinsen profitieren. Auslaufende Festhypotheken wurden zu attraktiven Zinssätzen erneuert», erklärt Pascal Niquille. Der Anteil der Festhypotheken ist per Mitte Jahr weiter auf 90 % angestiegen. Bei gleich bleibenden Refinanzierungskosten wirkte sich dies entsprechend auf das Zinsergebnis aus. Ebenfalls Einfluss auf das Zinsergebnis hatte die Absicherung der Zinsrisiken.

Kommissions- und Dienstleistungserträge, betreute Depotvermögen
Die nach wie vor volatilen Finanzmärkte und unsichere Aussichten für die Konjunktur-entwicklung wirkten sich auf das Anlageverhalten der Kundinnen und Kunden aus. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stagnierte bei 19,4 Mio. Franken (+0,2 %).

Die betreuten Depotvermögen nahmen im ersten Semester um lediglich 0,2% ab. Dies zeigt, dass die negativen Einflüsse durch die Entwicklung der beiden Hauptwährungen US$ und Euro sowie der Anlagemärkte durch Neugeldzufluss praktisch kompensiert werden konnten. «Die neue Anlagephilosophie, die wir im vergangenen Jahr zusammen mit Wellershoff & Partners Ltd. erarbeiteten, findet grossen Anklang», stellt Pascal Niquille sehr erfreut fest. «Wir verzeichnen eine markante Zunahme der Vermögensverwaltungs-mandate mit bestehenden Kunden. Der gezielte Personalaufbau in der Kundenberatung und die Fokussierung auf unseren Heimmarkt werden uns in den kommenden Monaten die weitere Intensivierung unserer Marktbearbeitung erlauben. Dadurch werden wir die betreuten Depotvermögen als wichtige Ertragsbasis weiter stärken», sagt Pascal Niquille weiter.

Moderater Anstieg des Geschäftsaufwandes
Die bewusst getätigten Investitionen im Zusammenhang mit der Neupositionierung des Anlagegeschäfts wirkten sich auf den Geschäftsaufwand aus. Dieser stieg um 3,3 % auf 48,9 Mio. Franken und liegt im Rahmen des Budgets. Der Personalaufwand erhöhte sich um 3,5 % auf 33,2 Mio. Franken. Dies ist vor allem auf den vorerwähnten Personalaufbau in der Kundenberatung zurückzuführen. Der tiefere Bruttogewinn und die moderat höheren Kosten führten dazu, dass sich das Kosten-Ertrags-Verhältnis von 44,8 % auf 46,8 % erhöhte - im Branchenvergleich ist dies immer noch ein sehr guter Wert.

Wertberichtigungen und Rückstellungen auf tiefem Niveau
Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste sind mit 2,5 Mio. Franken weiterhin tief. Die Zuger Kantonalbank stellt keine Verschlechterung der Qualität ihres Kredit-portefeuilles fest. Dank dem unter der Position «Risikoprofil» gezielt für Kreditrisiken geäufneten Eigenkapital ist die Bank gut für die Zukunft gerüstet.

Ausblick
Die Schweizer Wirtschaft ist in diesem Jahr bisher solid gewachsen. Die Anzeichen sind aber unübersehbar, dass gewisse Sektoren durch den starken Franken belastet werden. Die Zuger Kantonalbank geht davon aus, dass sich die Frankenstärke im weiteren Verlauf des Jahres zunehmend negativ auf die Konjunkturentwicklung auswirken wird.

In Anbetracht des starken Schweizer Frankens, tiefer Inflationserwartung und den sich im zweiten Quartal wieder akzentuierenden Unsicherheiten in Europa überraschte es nicht, dass die Nationalbank die Zinsen im Juni unverändert beliess. «Wir gehen davon aus, dass dies noch für längere Zeit so bleiben wird», sagt Pascal Niquille. «Wann die Nationalbank ihren geldpolitischen Kurs tatsächlich ändern kann, hängt zu einem grossen Teil vom Verlauf der globalen Konjunktur, der Entwicklung in Europa sowie an den Devisenmärkten ab», so Pascal Niquille weiter.

Trotz der volatilen Entwicklung der Wirtschaft, der Zinsen und der Anlagemärkte ist die Zuger Kantonalbank zuversichtlich, einen Jahresgewinn im Rahmen des Vorjahres zu erzielen und damit die Dividende von 175 Franken pro Aktie halten zu können.


Medienkontakt:
Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung Zuger Kantonalbank, Baarerstrasse 37, 6300 Zug

Telefon 041 709 15 02 E-Mail pascal.niquille@zugerkb.ch



Über Zuger Kantonalbank:

Die Zuger Kantonalbank ist die führende Bank im Kanton Zug. Wir fühlen uns mitverantwortlich für eine lebenswerte Wohn- und Arbeitsregion. Unsere Kräfte konzentrieren wir auf jene Bereiche und Kundensegmente, in denen wir über ausgeprägte Stärken verfügen.

Wir streben eine langjährige Partnerschaft mit unseren Kundinnen und Kunden an und zeichnen uns aus durch ein umfassendes Wissen über deren finanzielle Situation und Bedürfnisse in allen Lebensphasen.

Mit umfassender Beratung und bedürfnisgerechten Lösungen schaffen wir Mehrwerte und Sicherheit. Mit Innovationskraft und Kontinuität bestätigen wir immer wieder das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Unsere lokale Verankerung, unsere Kundennähe, unsere Flexibilität und Entscheidungskraft machen die hohe Qualität unserer Beratung aus.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung ZugerKB: Gutes Halbjahresergebnis in anspruchsvollem Marktumfeld ---


Weitere Informationen und Links:
 Zuger Kantonalbank (Firmenporträt)

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