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Bank Linth LLB AG: Gesundes Wachstum und erfreuliches Resultat



LLB (Schweiz) AG

10.03.2011, Die Bank Linth verzeichnet per Ende 2010 sowohl bei den Kundenausleihungen (+5.0 %) wie auch bei den Kundengeldern (+5.6 %) neue Höchststände. Zusammen mit einem Nettoneugeldzufluss von CHF 414 Mio. (+7.7%) widerspiegeln diese Zahlen das hohe Vertrauen der Kundschaft in die Bank Linth. Mit einem Wohnbauhypothekenanteil von knapp 75 % bleibt auch die Qualität des Kreditportefeuilles ausgezeichnet. Die Bilanzsumme der Bank Linth beträgt nunmehr CHF 4‘882 Mio. (+2.9 %). Der Jahresgewinn von CHF 20.4 Mio. entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 10.6 % und liegt damit im erwarteten Rahmen. Das Resultat ist auf eine leicht tiefere Zinsmarge, den Euro- und Dollarkurszerfall sowie einmalige Ausgaben im Zusammenhang mit dem neuen Markenauftritt zurückzuführen.


Bisheriges Geschäftsmodell als zentrale Grundlage für künftiges Wachstum
Prof. Dr. Heinz Knecht, Verwaltungsratspräsident der Bank Linth, erklärte dazu: «Die Bank Linth steht kerngesund da. Mit der konsequenten Umsetzung ihrer Strategie und dank motivierten und kompetenten Mitarbeitenden ist sie bestens für die künftigen Herausforderungen gerüstet.»

Thomas Eichler, CEO der Bank Linth, ergänzte: «Im anspruchsvollen 2010 hielten wir an unseren bewährten Grundsätzen fest, denn unser bisheriges Geschäftsmodell ist eine zentrale Grundlage für unser künftiges Wachstum. Wir zeichnen uns durch ein attraktives und umfassendes Produktsortiment, die hohe Kreditqualität und auch durch eine tatsächliche – mit dem dichten Geschäftsstellennetz belegbare – Kundennähe aus.» Ein Anhaltspunkt für das verantwortungsvolle Geschäftsgebaren der Bank Linth bilden die gegenüber dem Vorjahr halbierten Kosten für Wertberichtigungen und Verluste von lediglich CHF 1.1 Mio.

Tiefes Zinsniveau beeinflusst den Erfolg
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft war 2010 leicht rückläufig. Mit CHF 65.8 Mio. lag dieser um 5.8 % oder CHF 4.1 Mio. unter dem Vorjahresergebnis von CHF 69.9 Mio. Der harte Konkurrenzkampf und damit der anhaltende Margendruck haben zu diesem leichten Rückgang beigetragen. Mit einem Anteil von rund 76 % (Vorjahr 77.7 %) am Bruttoertrag von CHF 86.3 Mio. ist das Zinsengeschäft die Hauptertragsquelle für die Bank Linth. Bewusst hat die Bank Linth vor dem Hintergrund des historisch tiefen Zinsniveaus und in Erwartung steigender Zinsen mittels Absicherungsgeschäften das Zinsänderungsrisiko vermindert und damit ein tieferes Zinsergebnis in Kauf genommen.

Wachstum im Komissions- und Dienstleistungsgeschäft
Nach dem Rückschlag vom Vorjahr konnte das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wieder etwas zulegen. Der Ertrag stieg dank der intensivierten Marktbearbeitung trotz schwierigem Marktumfeld um 5.0 % auf CHF 16.1 Mio. Damit trug dieser Geschäftsbereich fast 19 % zum Bruttoertrag bei. Mittelfristig gilt unverändert das Ziel, dass diese Geschäftssparte gegen 30 % des Ergebnisses ausmacht.

Stabiler Aufwand - ohne Einmaleffekt
Der Geschäftsaufwand lag mit CHF 56.2 Mio. um CHF 3.8 Mio. oder 7.3 % über dem Vorjahresergebnis. Während der Personalaufwand unverändert blieb, erhöhte sich der Sachaufwand um 19.1 % oder CHF 3.7 Mio. auf CHF 22.9 Mio. Dieser Anstieg ist fast ausschliesslich auf die einmaligen Aufwendungen von CHF 3.4 Mio. für die Einführung des neuen Erscheinungsbilds und die Erarbeitung der neuen Strategie zurückzuführen.

Der leicht geringere Ertrag und der höhere Aufwand führten zu einem um 20.2 % tieferen Bruttogewinn von CHF 30.0 Mio. Bereinigt um den Einmaleffekt beträgt der Bruttogewinn CHF 33.4 Mio., ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 11.2 %. Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste betrugen am Ende des Berichtsjahres CHF 1.1 Mio. Sie halbierten sich damit gegenüber 2009 – ein hervorragender Wert! Der ausserordentliche Ertrag beinhaltet den realisierten Gewinn aus dem Verkauf von Sachanlagen und nicht mehr benötigten Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken. Im ausserordentlichen Aufwand ist eine Zuweisung von CHF 5.6 Mio. an die Reserven für allgemeine Bankrisiken verbucht. Der Aufwand für Steuern betrug CHF 4.5 Mio.

Gegenüber 2009 fiel das Ergebnis um CHF 2.4 Mio. oder 10.6 % tiefer aus. Mit CHF 20.4 Mio. erzielte die Bank Linth 2010 insgesamt aber einen guten Jahresgewinn.

Erfreuliches Wachstum
Die Bilanzsumme der Bank Linth näherte sich Ende 2010 mit CHF 4‘882 Mio. der CHF 5 Mrd.- Grenze. Dazu trugen einerseits die Kundenausleihungen mit CHF 4‘302.7 Mio. bei. Die Zunahme beträgt gegenüber Ende 2009 CHF 208.5 Mio. oder 5.0 %. Hierbei ist die erstmalige direkte Verbuchung der Einzelwertberichtigungen von CHF 49 Mio. auf den Kundenausleihungen als Minus-Aktivpositionen berücksichtigt. Andererseits nahmen ebenso die Kundengelder nach 2009 auch im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr erfreulich zu. Sie betrugen Ende 2010 CHF 3‘271.0 Mio. (+5.6 % oder CHF 174.4 Mio.). Aufgrund des grösseren Wachstums der Kundengelder gegenüber den -ausleihungen erhöhte sich die Refinanzierung der Kredite mit Kundengeldern leicht auf 76.0 %.

Das Eigenkapital erhöhte sich – unter Berücksichtigung der beantragten Gewinnverwendung – um 4.7 % auf CHF 363.2 Mio., womit der Eigenmitteldeckungsgrad Ende 2010 mit 166 % weiterhin sehr komfortabel ist. Gleichzeitig erfüllt die Bank Linth mit einer Kernkapitalquote von 13.2 % die heute bereits absehbaren, künftig noch strengeren Eigenmittelvorschriften der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA.

Avaloq gruppenweit im Einsatz
Bankintern stand 2010 neben der Einführung des neuen Erscheinungsbilds vor allem die erfolgreiche Implementierung der neusten Version der Gesamtbankensoftware «Avaloq» im Zentrum. Die im Projekt «Alvier» zusammengefassten Arbeiten wurden in enger Abstimmung mit der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) durchgeführt, welche per 1. Januar 2011 den Betrieb von «Avaloq» aufnahm. Damit steht die von der Bank Linth bereits 2004 eingeführte Software nun in der gesamten LLB-Gruppe im Einsatz.

Zur kontinuierlichen Effizienzsteigerung in den Arbeitsabläufen wurde im 4. Quartal für jeden Wirtschaftsraum ein Mid-Office eingeführt. Diese Abteilungen entlasten die Kundenberaterinnen und Kundenberater weitgehend von administrativen Tätigkeiten; dadurch können diese noch mehr Zeit für die Kundenbetreuung aufwenden.

Dividende von CHF 12 pro Aktie
An der Generalversammlung vom 14. April 2011 in der Sporthalle Grünfeld in Rapperswil- Jona wird der Verwaltungsrat nach sieben Jahren mit Nennwertrückzahlungen erstmals wieder die Ausrichtung einer Dividende beantragen. Mit CHF 12 entspricht diese gegenüber dem Vorjahr einer unveränderten Ausschüttung. Basierend auf dem aktuellen Börsenkurs von CHF 462.50 weist die Aktie damit eine «Dividendenrendite» von 2.6 % auf.

Nach 15 Jahren als Verwaltungsrat hat Hans Rudolf Spiess auf die kommende Generalversammlung hin seinen Rücktritt erklärt. Als Nachfolger wird Urs Müller vorgeschlagen, der per 1. April 2011 in die Gruppenleitung der LLB aufrückt und dort für die «Märkte Inland und Institutionelle» zuständig sein wird. Urs Müller übernimmt damit die heutige Funktion von Roland Matt, der ab diesem Datum für die «Märkte International» der LLB verantwortlich zeichnen wird.

Ausblick 2011
Im laufenden Geschäftsjahr sieht sich die Bank Linth mit einer unveränderten Konkurrenzsituation und grossem Investitionsbedarf zur weiteren Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie konfrontiert. Unter der Annahme einer moderaten Erhöhung der Marktzinsen rechnet sie daher mit einem Jahresgewinn 2011 leicht unter demjenigen von 2010.


Medienkontakt:
Bank Linth LLB AG Zürcherstrasse 3 8730 Uznach

Tel. 0844 11 44 11 Fax 0844 11 44 12 info@banklinth.ch



Über LLB (Schweiz) AG:

Aus Bank Linth ist neu die LLB Schweiz geworden. Seit ihrer Gründung stand die Bank Linth für traditionelles Banking auf Augenhöhe. LLB Schweiz führt dies weiter und setzt so weiterhin auf Sicherheit und Stabilität. Wir entwickeln uns stetig weiter, um den sich verändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Mit dem Markenwechsel von der Bank Linth zur LLB Schweiz treten wir in eine neue Ära ein und bieten weiterhin kompetente Finanzberatung und innovative Dienstleistungen.

Die LLB-Gruppe, zu der auch die LLB Schweiz gehört, verpflichtet sich zu Werten wie Verantwortung, Respekt und Exzellenz. Diese bilden den Kern all unserer Aktivitäten und sind die treibende Kraft hinter unserer, eine der vertrauenswürdigsten Banken der Welt zu sein. Unsere Kunden stehen im Mittelpunkt, und wir setzen uns dafür ein, stets über ihre Erwartungen hinauszugehen.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Bank Linth LLB AG: Gesundes Wachstum und erfreuliches Resultat ---


Weitere Informationen und Links:
 LLB (Schweiz) AG (Firmenporträt)

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