MARKANTE ZUNAHME DER BILANZSUMME
Die Bilanzsumme stieg um CHF 555,3 Millionen auf CHF 16,122 Milliarden. Auf der Aktivseite der Bilanz zeigt die Zunahme der Kundenausleihungen um 5,4 % auf CHF 12,281 Milliarden die Bereitschaft der Bank, ihren Auftrag zur Unterstützung der Walliser Wirtschaft und Unternehmen zu erfüllen.
Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Hypothekarforderungen zurückzuführen, welche einen Zuwachs von CHF 480,8 Millionen (+5,1 %) auf CHF 9,923 Milliarden verzeichnen. Auf der Passivseite der Bilanz nahmen die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen zu, und zwar um CHF 314,4 Millionen (+3,3%) auf CHF 9'858 Milliarden. Dies zeugt vom Vertrauen der Einleger gegenüber ihrer Bank.
STEIGERUNG DER ERTRÄGE
Die Gesamthöhe der Erträge nahm um 2,1 % auf CHF 242,2 Millionen zu. Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft, der wichtigste Ertragspfeiler der Bank, reduzierte sich um 1,1 % gegenüber dem Vorjahr auf CHF 160,8 Millionen. Dieser Rückgang ist durch das anhaltende Negativzinsumfeld und den Margendruck bedingt.
Im Rahmen der Bewirtschaftung der Kreditrisiken veränderten sich im Berichtsjahr die ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen im Zinsengeschäft um CHF 5 Millionen, womit der Netto- Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 3,4 % auf CHF 165,8 Millionen gestiegen ist.
Das Geschäft mit der Verwaltung kollektiver Kapitalanlagen der WKB trug zur Steigerung des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft bei, welcher sich um 1,4% auf CHF 40 Millionen erhöhte.
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft, welcher sich hauptsächlich aus Erträgen aus dem Devisengeschäft zusammensetzt, bleibt mit CHF 26,9 Millionen auf einem hohen Niveau.
Der übrige ordentliche Erfolg stieg um CHF 0,8 Millionen auf CHF 9,6 Millionen, was im Wesentlichen auf die Veränderung der Wertanpassungen zurückzuführen ist.
KOSTEN IM GRIFF
Der Geschäftsaufwand beläuft sich auf CHF 111,5 Millionen und hat damit um CHF 2,8 Millionen abgenommen. Der Personalaufwand erhöhte sich um 2.5% auf CHF 74,9 Millionen hauptsächlich zurückzuführen auf die Stärkung der lokalen Präsenz.
Der übrige Geschäftsaufwand (einschliesslich der Abgeltung der Staatsgarantie in Höhe von CHF 4 Millionen) konnte um CHF 4,6 Millionen auf CHF 36,5 Millionen gesenkt werden. Dies dank einer guten Kostenkontrolle und trotz des nach wie vor hohen regulatorischen Drucks.
Das Vorjahr war auch durch diverse Aktivitäten zum 100-jährigen Jubiläum der Bank geprägt. Die positive Entwicklung des Geschäftsgangs äussert sich durch ein Kosten-/Ertrags-Verhältnis 46 %, womit die WKB zu den effizientesten Banken der Schweiz gehört.
STÄRKUNG DER EIGENMITTEL UND ERHÖHUNG DER DIVIDENDE
Die WKB setzt ihre Strategie zur Stärkung der Eigenmittel fort. Die guten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 ermöglichen es ihr, das Kernkapital um CHF 42,6 Millionen auf CHF 1,316 Milliarden, nach Gewinnverteilung, aufzustocken.
Die CET1-Quote (Common Equity Tier 1 oder harte Kernkapitalquote) beläuft sich per 31. Dezember 2018 auf 17,5 % und übertrifft damit die gesetzlichen Mindestanforderungen deutlich. Der Verwaltungsrat wird an der Generalversammlung vom 17. April 2019 die Ausschüttung einer Dividende von CHF 3,35 pro Aktie beantragen. Dies entspricht einer Erhöhung von 6,3 % gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr.
ERHÖHUNG DER ZUWEISUNG AN DIE ÖFFENTLICHEN KÖRPERSCHAFTEN
Dieses Ergebnis ermöglicht eine Erhöhung der Zuweisungen an die öffentlichen Körperschaften auf CHF 57,3 Millionen, was eine Zunahme von 5,8 % gegenüber 2017 darstellt und 23,7 % der Bruttoerträge entspricht.
AUSBLICK 2019
Dank ihres äusserst soliden Finanzfundaments und ihrer hohen Anpassungsfähigkeit kann die WKB die Entwicklung ihres Geschäftsmodells fortsetzen und ihren Auftrag zur Unterstützung der Walliser Wirtschaft und Unternehmen weiter wahrnehmen.
Sofern sich die Wirtschaftslage nicht signifikant verschlechtert, rechnet die Bank für 2019 mit einem ähnlich guten Geschäftsgang wie im Vorjahr.
Medienkontakt:
Pascal Perruchoud
058 324 65 50
presse@wkb.ch
Als öffentlich-rechtliche Aktiengesellschaft ist die Walliser Kantonalbank (WKB) an der Schweizer Börse kotiert.
Sie bietet die Dienstleistungen einer Universalbank im Interesse des gesamten Kantons an und trägt zur ausgewogenen Entwicklung der Walliser Wirtschaft in den Grenzen der Vorsichtsregeln der Branche bei.
Als zielstrebiges Unternehmen erwirtschaftet die WKB ihre Erfolge dank einer Unternehmensphilosophie, welche auf Gewinnoptimierung im Rahmen einer dauerhaften Partnerschaft mit ihren Aktionären, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihren Kunden und der Wirtschaft ihres Kantons beruht.
Die Walliser Kantonalbank (WKB) wurde im Jahr 1917 gegründet. Die WKB, damals ein eigenständiges Institut des öffentlichen Rechts, wurde im Jahr 1993 zu einer öffentlich- rechtlichen Aktiengesellschaft und machte damit einen Teil ihres Aktienkapitals der Öffentlichkeit zugänglich. Sie war die erste Kantonalbank der Schweiz, die eine solche Modernisierung des Rechtsstatus vollzog.
Banque Cantonale du Valais (Firmenporträt) | |
Artikel 'Die Walliser Kantonalbank weist ein solides Geschäftsergebnis 2018 aus...' auf Swiss-Press.com |
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