Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion, sagte zum Halbjahresergebnis: „Die Zürcher Kantonalbank hat im ersten Halbjahr in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielt, das deutlich über unseren Erwartungen liegt. Das Ergebnis unterstreicht einmal mehr die Stärke und Robustheit unseres diversifizierten Geschäftsmodells.“
Stabiler Gewinn trotz herausforderndem Umfeld
Die Zürcher Kantonalbank erzielte im ersten Halbjahr trotz herausforderndem Umfeld mit 393 Mio. Franken ein erfreuliches Konzernergebnis. Dabei sind die Erträge deutlich stärker gewachsen (+5%) als die Kosten (+1%). Damit blieb das Ergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode auch ohne nennenswerte ausserordentliche Erträge stabil. Im Vorjahr profitierte das Halbjahresergebnis noch von ausserordentlichen Erträgen über 35 Mio. Franken vor allem aufgrund von Immobilienverkäufen.
In der Berichtsperiode stieg der Geschäftsertrag gegenüber dem Vorjahr um 5% auf 1‘149 Mio. Franken. Die Zunahme ist insbesondere auf den gegenüber der Vorjahresperiode 15% höheren Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft von 360 Mio. Franken zurückzuführen. Die Steigerung widerspiegelt vor allem die erfolgreiche Integration von Swisscanto, deren Ergebnisse in der Vorjahresperiode noch nicht für das gesamte Semester berücksichtigt wurden.
Mit einem gegenüber der Vorjahresperiode nahezu unveränderten Erfolg von 582 Mio. Franken blieb das Zinsengeschäft auch vor dem Hintergrund anhaltender Negativzinsen auf hohem Niveau. Damit war das Zinsengeschäft mit einem Anteil von 51% weiterhin die wichtigste Ertragssäule. Zum stabilen Zinsergebnis beigetragen hat das Volumenwachstum im Hypothekargeschäft von 1,8 Mrd. Franken im ersten Semester 2016. Das Handelsgeschäft vermochte mit einem Erfolg von 183 Mio. Franken (+2%) das erfreuliche Vorjahresergebnis nochmals leicht zu übertreffen. Das anspruchsvolle und volatile Umfeld führte zu einer höheren Handelsaktivität der Kunden. Der übrige ordentliche Erfolg belief sich in der Berichtsperiode auf 23 Mio. Franken nach 21 Mio. Franken in der Vergleichsperiode.
Leicht höherer Aufwand aufgrund Akquisition von Swisscanto
Der Geschäftsaufwand stieg im ersten Halbjahr 2016 gegenüber der Vorjahresperiode nur leicht auf 684 Mio. Franken (+1%). Die Zunahme war insbesondere geprägt durch die Swisscanto, welche seit April 2015 im Konzernabschluss enthalten ist.
Während der Personalaufwand im ersten Halbjahr 2016 mit 469 Mio. Franken nahezu stabil blieb, stieg der Sachaufwand von 207 Mio. Franken auf 215 Mio. Franken. Im Sachaufwand enthalten ist auch die Abgeltung der Staatsgarantie, die dem Kanton für die ersten sechs Monate 2016 mit 10,5 Mio. Franken entschädigt wird.
Der Aufwand für Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Werte betrug im Berichtssemester 65 Mio. Franken nach 49 Mio. Franken in der Vorjahresperiode. Der Anstieg ist vor allem auf die ordentliche Abschreibung des Goodwills aus der Akquisition von Swisscanto zurückzuführen. Der Aufwand für Rückstellungen, übrige Wertberichtigungen und Verluste betrug 5 Mio. Franken und war damit 33% tiefer als in der Vergleichsperiode. Die Nettoneubildung von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verlusten aus dem Zinsengeschäft lag dabei bei 9,6 Mio. Franken. Die Zunahme gegenüber der Vorjahresperiode reflektiert das anhaltend herausfordernde Konjunkturumfeld und die Frankenstärke, bewegt sich jedoch nach wie vor auf tiefem Niveau.
Der Geschäftserfolg verbesserte sich im ersten Halbjahr 2016 um 8% auf 395 Mio. Franken. Der ausserordentliche Erfolg belief sich auf 2 Mio. Franken, nachdem im ersten Semester 2015 dank Immobilienverkäufen ein ausserordentlicher Erfolg von 35 Mio. Franken resultierte. Der Steueraufwand belief sich in der Berichtsperiode auf 4 Mio. Franken nach 7 Mio. Franken in der Vorjahresperiode.
Das Kosten-Ertrags-Verhältnis (Cost Income Ratio) verbesserte sich im ersten Halbjahr 2016 auf 59,1% gegenüber 61,5% im ersten Halbjahr 2015.
Die Zürcher Kantonalbank verwaltete per Ende Juni 2016 Kundenvermögen in der Höhe von 260,2 Mrd. Franken verglichen mit 257,5 Mrd. Franken per Ende 2015.
Unverändert starke Kapitalisierung
Die Zürcher Kantonalbank gehört mit einer Gesamtkapitalquote von 17,3% per Ende Juni 2016 nach 18,2% per Ende Juni 2015 unverändert zu den am besten kapitalisierten Banken weltweit. Dabei übertrifft sie sämtliche regulatorischen Anforderungen deutlich. Die Quote des harten Kernkapitals (CET1) gemessen an den risikogewichteten Aktiven belief sich auf 15,3% nach 16,1% per Ende Juni 2015. Der leichte Rückgang gegenüber dem 1. Halbjahr 2015 widerspiegelt den Anstieg der risikogewichteten Aktiven insbesondere aufgrund des Wachstums im Hypothekargeschäft. Die ungewichtete Eigenkapitalquote (Leverage Ratio) erhöhte sich per Ende Juni 2016 auf 7,1% von 6,4% per Ende Juni 2015.
Ausblick
Zum Ausblick sagte Martin Scholl: „Das zweite Halbjahr dürfte ebenfalls von konjunkturellen Herausforderungen und Unsicherheiten an den internationalen Märkten geprägt bleiben. Trotz anspruchsvollem Umfeld rechnen wir weiterhin mit einem ansprechenden Ergebnis der Zürcher Kantonalbank für das Geschäftsjahr 2016.“
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Die Zürcher Kantonalbank ist eine selbstständige Anstalt des kantonalen Rechts. Der Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit, ihr Zweck sowie ihre Beaufsichtigung und die Organisation der Bankorgane sind im Gesetz über die Zürcher Kantonalbank geregelt.
Die genauere Bezeichnung der Geschäftstätigkeit der Bank und die Zuständigkeit der Bankorgane sind im Geschäftsreglement der Zürcher Kantonalbank ebenfalls auf gesetzlicher Ebene festgehalten.
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