An der heutigen ordentlichen Delegiertenversammlung von Raiffeisen Schweiz in Crans-Montana haben die 162 Delegierten die Jahresrechnung 2018 von Raiffeisen Schweiz und die konsolidierte Jahresrechnung 2018 der Raiffeisen Gruppe genehmigt. Die Raiffeisen Gruppe konnte an der Bilanzmedienkonferenz am 1. März 2019 erneut ein starkes operatives Ergebnis präsentieren, auch wenn der Gewinn aufgrund von Sondereffekten tiefer ausfiel.
Die Entflechtung wurde fortgesetzt und die Massnahmen aus der FINMAVerfügung sowie aus der unabhängigen Untersuchung wurden weiter vorangetrieben. Die neue Organisationsstruktur per 1. Juli 2019 wird Raiffeisen Schweiz befähigen, sich noch besser auf die Bedürfnisse der Raiffeisenbanken und Kunden einzustellen. Der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz löste mit dem Vergütungsbericht 2018 sein Versprechen auf eine höhere Transparenz ein.
Gleichzeitig wurde über die Anpassungen, die für den Verwaltungsrat ab 1. Januar 2019 gelten und für die Geschäftsleitung per 1. Juli 2019 gelten werden, informiert. So wurden Sitzungsgelder und -spesen für Verwaltungsratsmitglieder abgeschafft; Sozialversicherungsbeiträge werden künftig zu gleichen Teilen von Raiffeisen Schweiz und den Verwaltungsratsmitgliedern getragen. Die Gesamtkompensation der einzelnen Geschäftsleitungsmitglieder wird ab 1. Juli 2019 einvernehmlich auf unter eine Million Franken begrenzt und die Kündigungsfristen einheitlich auf sechs Monate festgesetzt.
Die Vergütung des Vorsitzenden der Geschäftsleitung wurde bereits mit Heinz Hubers Amtsantritt angepasst und kommuniziert. Damit leistet Raiffeisen Schweiz einen Beitrag zur genossenschaftlichen Kultur der Raiffeisen Gruppe. Weiter wurde der Delegiertenversammlung die Vergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung 2018 sowie ein Ausblick auf die Vergütung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung 2019 in vier separaten Konsultativabstimmungen vorgelegt.
Die Mehrheit der Delegierten hat den Bericht zu den Vergütungen 2018 nicht gutgeheissen, jedoch mit einer klaren Mehrheit den neuen Vergütungsrahmen 2019 und damit die Bemühungen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung gewürdigt. Der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz hat entschieden, die Entlastung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung bis auf Weiteres zu verschieben, bis die für einen Entscheid notwendigen Informationen in genügendem Umfang zugänglich sind.
Zusätzlich wurde die Delegiertenversammlung über die künftige Rechtsform von Raiffeisen Schweiz orientiert. Raiffeisen Schweiz ist zur Erkenntnis gelangt, dass eine Umwandlung in eine Aktiengesellschaft keinen Mehrwert für die Bankengruppe mit sich bringen würde. Das Genossenschaftsmodell hat sich bewährt, ist nach wie vor zeitgemäss und zukunftsfähig. Die FINMA hat den Schlussbericht zur Überprüfung der Rechtsform von Raiffeisen Schweiz erhalten.
Guy Lachappelle, Präsident des Verwaltungsrats von Raiffeisen Schweiz: «Nach dem turbulenten letzten Jahr hat Raiffeisen die nötigen Schritte eingeleitet und die Aufarbeitung vorangetrieben. Die personelle Erneuerung der Bankspitze von Raiffeisen Schweiz wird dieses Jahr einen Abschluss finden.
Zusammen mit dem Workshop von Reform 21, der gestern stattgefunden hat, ebnen wir den Weg für die Modernisierung der Grossgenossenschaft.»
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Die Raiffeisen Gruppe ist die führende Schweizer Retailbank. Die dritte Kraft im Schweizer Bankenmarkt zählt rund 1,9 Millionen Genossenschafterinnen und Genossenschafter sowie 3,5 Millionen Kundinnen und Kunden.
Die Raiffeisen Gruppe ist an 834 Standorten in der ganzen Schweiz präsent. Die 226 rechtlich autonomen und genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken sind in der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Diese hat die strategische Führungsfunktion der gesamten Raiffeisen Gruppe inne.
Mit Gruppengesellschaften, Kooperationen und Beteiligungen bietet Raiffeisen Privatpersonen und Unternehmen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot an.
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Artikel 'Delegierte genehmigen die Jahresabschlüsse der Raiffeisen Gruppe...' auf Swiss-Press.com |
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