Mangelnde Datensicherheit: Existenzbedrohung für 35 Prozent der Unternehmen
Gleich nach der mangelnden Datensicherheit folgen auf der «Sorgenliste» der Schweizer Firmen die hohen Energiekosten. So geben 33 Prozent der Unternehmen an, dass die gestiegenen Kosten für ihr Unternehmen ein existenzielles Problem darstellen. An dritter Stelle der grössten Geschäftsrisiken wird der Fachkräftemangel genannt (30 Prozent). Zudem erklären 12 Prozent der Firmen hierzulande, in schwierigen Zeiten gegenüber Bedrohungen «kaum widerstandsfähig» oder «gar nicht widerstandsfähig» zu sein.
Daten bleiben häufig ungenutzt
Eine grosse Mehrheit der Entscheidungsträger in Schweizer Firmen (76 Prozent) ist der Meinung, dass Daten eine zentrale Rolle dabei spielen können, ihr Unternehmen durch herausfordernde Zeiten zu führen. Auf die Frage, inwiefern sich eine Verbesserung der Datenqualität in den kommenden Jahren positiv auf ihr Unternehmen auswirken wird, werden vor allem die Punkte «Identifizierung neuer Kunden» (24 Prozent), «Verbesserung interner Prozesse» (22 Prozent) und «Management von Risiken» (22 Prozent) genannt. Allerdings berichtet mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Führungskräfte von Schwierigkeiten, das wahre Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und 18 Prozent wissen nicht, wie sie das Beste aus ihren Daten herausholen.
Dirk Radetzki, Chief Regional Officer, Central Europe bei Dun & Bradstreet:
«Viele Schweizer Unternehmen erreichen aufgrund hoher Energiepreise und dem Fachkräftemangel ihre Belastungsgrenze. Doch vor allem die Datensicherheit spielt in der Schweiz eine wichtige Rolle. International betrachten die befragten Firmen die Datensicherheit als weniger existenzbedrohlich. Positiv ist, dass die meisten hiesigen Führungskräfte die Bedeutung der Datennutzung für ihr Unternehmen erkennen. Doch unsere Studie verdeutlicht, dass die Nutzung des Datenpotenzials häufig noch verbesserungsfähig ist. In einer sich schnell verändernden Welt ist datengestützte Entscheidungsfindung jedoch nicht länger eine blosse Option, sondern schlichtweg eine zwingende Notwendigkeit.»
Zur Studie
Die Studie «Datengesteuerte Resilienz» basiert auf einer Online-Umfrage unter 3‘291 Entscheidungsträgern aus 18 Ländern. Die Umfrage wurde im Auftrag von Dun & Bradstreet von der renommierten Marktforschungsgesellschaft Censuswide im August 2023 durchgeführt. Die Befragten Entscheider kamen aus Unternehmen im Vereinigten Königreich, den USA, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Polen, Ungarn, Indien, China, Hongkong (Sonderwirtschaftszone) und Taiwan.
Auf Anfrage ist ein Pressefoto von Dirk Radetzki erhältlich.
Über Dun & Bradstreet
Dun & Bradstreet, ein weltweit führender Anbieter von Daten und Analysen zur Entscheidungsfindung, ermöglicht es Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern. Die Data Cloud von Dun & Bradstreet liefert Lösungen und Erkenntnisse, die es den Kunden ermöglichen, ihre Umsätze zu steigern, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und ihr Geschäft zu verändern. Seit 1841 verlassen sich Unternehmen jeder Grösse auf Dun & Bradstreet, um Risiken zu managen und Chancen zu erkennen. X (Twitter): @DnBDACH
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Die Data Cloud von Dun & Bradstreet liefert Lösungen und Erkenntnisse, die es den Kunden ermöglichen, ihre Umsätze zu steigern, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und ihr Geschäft zu verändern.
Seit 1841 verlassen sich Unternehmen jeder Grösse auf Dun & Bradstreet, um Risiken zu managen und Chancen zu erkennen.
Dun & Bradstreet Schweiz AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Studie: «Datensicherheit» ist ein existenzielles Risiko für jedes dritte Unterne...' auf Swiss-Press.com |
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